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Immer noch: 50 % oben ohne!

  • Oben ohne, immer noch? Besser "oben mit"! Abbiegeasssitenten könn(t)en Leben retten, wenn die Lkw-Betreiber, also die Unternehmer sie - endlich - in mehr als 50 % der Lkw oben in den Fahrerhäusern einbauen würden. Entweder gleich bei der Bestellung von neuen Lkw, oder als Nachrüstung vorhandener Lkw. Bild: Pressemeldung Daimler AG.
  • hochgeladen von Reinhard's BLOG: Sicher(er) radfahren!

Sicherheit.

Verantwortung liegt bei den Lkw-Betreibern: Auch ältere Lkw könn(t)en sicherer werden

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Tipp:
Zu ihrer Verantwortung als Lkw-Betreiber bekannten sich durch den Einbau von Abbiegeassistenten in Langenhagen u.a.:
- Böhm Güterverkehrs GmbH
- Othersen Fuhrbetrieb
- Stadt Langenhagen
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50 % ACTROS-Neufahrzeuge oben ohne:
Kultur der Unternehmer-Verantwortung

Die Verantwortung für den sicheren Betrieb von Lkw "mit dem Stern" liegt nun noch mehr bei den Betreibern von Lkw bzw. ihrer Kultur der Verantwortung:
Immer noch werden nur rund 50 % der neuen Mercedes Lkw mit Abbiegeassistent geordert, also oben mit dieser Elektronik im Führerhaus: Die restlichen rund 50 % der Lkw werden von den Lkw-Betreibern oben ohne geordert, also ohne diese lebensrettende Elektronik.

Geht doch: Mercedes führt die wichtige Abbiege-Unterstützung sogar zur Nachrüstung für nahezu alle Lkw-Baureihen ein.

Speziell in Verteiler-Trucks im urbanen Einsatz ist dieses Feature enorm hilfreich

Abbiegeassistenten tragen in erster Linie zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern sowie Fahrern von E-Scootern bei. Sie unterstützen Lkw-Fahrer vor allem im Stadtverkehr bei ihrer verantwortungsvollen und schwierigen Aufgabe.
Abbiegemanöver zur Beifahrerseite gehören zu den schwierigsten und heikelsten Aufgaben eines Lkw-Fahrers: Er muss - u.a. zur Wahrung der geltenden Vorfahrtsregeln - gleichzeitig nach vorne Ampeln, Beschilderung, Gegen- und Querverkehr beachten, außerdem seitlich Verkehrsteilnehmer im Auge behalten, und dies bei jeder Witterung und zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Sicher(er)!

Die Unfallforschung der Versicherer geht davon aus, dass mit einem solchen System rund die Hälfte aller Unfälle zwischen Lkw und Radfahrern vermieden werden könnte.
Die Zahl der damit verbundenen Todesfälle ließe sich im Idealfall um rund ein Drittel reduzieren, die Zahl der Schwerverletzten um mehr als 40 Prozent.

Ab Werk oder zur Nachrüstung

Für nahezu jeden Lkw von Mercedes-Benz gibt es nun die passende Unterstützung für den Stadtverkehr, ob ab Werk oder als Nachrüstlösung: Mit den Abbiegeassistenzsystemen sind Mercedes-Benz und Setra erneut den aktuellen gesetzlichen Vorgaben voraus:
Abbiegeassistenten für Lkw werden in der EU erst ab 2022 für neue Fahrzeugtypen und zwei Jahre später, also ab 2024, für alle bereits existierenden Baumuster verpflichtend vorgeschrieben. Für neu zugelassene Lang-Lkw ist der Abbiegeassistent in Deutschland bereits ab Juli dieses Jahres Pflicht.

Schon 2016 hat Mercedes-Benz Trucks den weltweit ersten in die Fahrzeugarchitektur vollintegrierten Abbiegeassistent für Mercedes-Benz Lkw vorgestellt und seitdem sukzessive in den unterschiedlichen Lkw-Baureihen eingeführt.

Bisher nur 50 % oben mit

Laut Daimler wird in Deutschland jetzt mehr als jeder zweite Actros, der mit dem System ab Werk bestellbar ist, mit einem Abbiegeassistenten ausgeliefert.

Vom Atego bis zum Arocs verfügbar

Der Mercedes-Benz Original-Zubehör Abbiegeassistent „basic“ ist lieferbar für den Atego sowie für jene Actros, Antos und Arocs, die nicht mit dem vollintegrierten ab Werk verfügbaren Abbiegeassistent nachgerüstet werden können. Dieser Abbiegeassistent ist ebenfalls zur Nachrüstung für Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra verfügbar.

Sensorprinzip ähnlich wie beim Einparken von PKW

Auch dieses Abbiegeassistenzsystem ist radarbasiert. Ein einzelner Nahbereichs-Radarsensor auf der Beifahrerseite überwacht eine seitliche Zone von bis zu drei Meter Breite und zwölf Meter Länge. Befindet sich ein bewegliches oder stationäres Objekt in der seitlichen Überwachungszone, wird der Fahrer sowohl optisch über eine LED-Leuchte als auch, sofern der Blinker gesetzt ist, akustisch informiert und gewarnt.

Hintergrund
Dieser MyHeimat-Bericht beruht auf einer Pressemeldung der Daimler-Benz-AG.

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2 Kommentare

Was wollen sie denn mit diesem Artikel eigentlich aussagen?

Vielen Dank für den Kommentar und die Nachfrage hier direkt drüber.

Da der Inhalt des Beitrages - fast identisch - aus einer Presseerklärung der Mercedes AG übernommen wurde, bitte ich dort selber nachzufragen, falls - ausnahmsweise -vereinzelt Verständnisschwierigkieten vorliegen sollten.

Die Kontaktdaten:
- Daimler Truck AG
- Mercedesstraße 120
- 70372 Stuttgart
- Telefon +49 711 17 - 0
- E-Mail dialog.dt[at]daimler.com

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Dialog:
Für weitere Nachfragen steht der 🚲-Club ADFC Langenhagen natürlich gerne zur Verfügung.

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