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St. Nikolai, die farbenprächtigste Kirche Stralsunds

  • Vom Hafen aus gesehen überragen die Türme der mittelalterlichen Kirchen (von links) St. Jakobi und St. Nikolai die Häuser der Altstadt. Im Mittelalter war die Stadt zur Ostsee hin durch eine Stadtmauer geschützt.
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Mit ihrer auffälligen Farbgebung und reichen Ausstattung ist die St.-Nikolai-Kirche heute ein Gebäude von hohem kunstgeschichtlichen und architektonischen Rang. Finanziert wurde der Bau damals durch die Ratsmitglieder, die Zünfte, die Spenden und Stiftungen der Bürger, und St. Nikolai diente auch als Ort, an dem der Rat tagte, an dem Abordnungen anderer Städte empfangen und Gesetze, Steuerregelungen und allgemeine Vorschriften öffentlich gemacht wurden.
St. Nikolai ist die älteste der drei großen Stadtkirchen, deren Bau nach der Verleihung des Stadtrechts (1234) begann. Für das Jahr 1279 ist die Weihe des Hochaltares überliefert, und bis 1350 wurde der Bereich zwischen den Doppeltürmen und dem Hohen Chor durch das Langhaus geschlossen. Mit dem Aufstieg Stralsunds zur mächtigsten Stadt im "Wendischen Quartier" der Hanse erhielt die St.-Nikolai-Kirche ihre reiche Ausstattug.
Seit 1971 wird mit erheblichen kirchlichen Mitteln die Kirche vor dem Verfall bewahrt. In den Jahren 2003 bis 2006 wurde die Buchholz-Orgel komplett restauriert.

Die Reihenfolge der Bilder entspricht einer Besichtigungstour, die am Hafen ihren Ausgang nimmt und in St. Nikolai am jubelnden Barockengel endet.
(Wegen Restaurierungsarbeiten ist derzeit der Hochaltar aus der Zeit um 1480 verhüllt.)

  • Vom Hafen aus gesehen überragen die Türme der mittelalterlichen Kirchen (von links) St. Jakobi und St. Nikolai die Häuser der Altstadt. Im Mittelalter war die Stadt zur Ostsee hin durch eine Stadtmauer geschützt.
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  • Die beiden Türme von St. Nikolai aus dem 14. Jahrhundert: Nach dem Brand 1662 erhielt der Südturm 1667 eine barocke Haube, der Nordturm nur ein flaches Zeltdach.
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  • Die Südseite des Rathauses scheint mit der Doppelturmanlage von St. Nikolai verknüpft zu sein, vielleicht ein Symbol für die damalige Einheit von Rat und Kirche.
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  • Vom Alten Markt sind es nur ein paar Schritte zum St.-Nikolai-Friedhof neben der Kirche.
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  • Der ehemalige St.-Nikolai-Friedhof ist heute im Altstadtzentrum eine Oase der Ruhe.
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  • Vom Rathaus führt der "Buttergang" zum Westportal der Ratskirche St. Nikolai.
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  • 2007 erfolgte die Wiedereinweihung des Westportals, das jetzt wieder die ursprüngliche Inschrift mit dem alttestamentlichen Gottesnamen Jahwe in hebräischer Schrift trägt. 1938 hatten die Nationalsozialisten den Schriftzug kurzerhand entfernt.
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  • Der Eingangsbereich der St.-Nikolai-Kirche vom Alten Markt her
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  • St. Nikolai mit der farbenprächtigen Ausmalung: In den Jahren nach 1980 wurde diese Ausmalung rekonstruiert, die aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammt. Ungewöhnlich ist die Pfeilerbemalung mit Bürger- und Heiligenfiguren.
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  • Das Mittelschiff der dreischiffigen Basilika: Über einer hohen Arkadenzone erhebt sich ein fast ebenso hoher Obergaden. Die bemalte Holzbrüstung wurde in nachmittelalterlicher Zeit hinzugefügt.
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  • Die dreischiffige Basilika ist 85 m lang und im Mittelschiff fast 30 m hoch. Die Bauzeit der heutigen Kirche lag zwischen 1270 und 1350.
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  • Eine Mosesstatue trägt den Kanzelaufbau von 1611, auf dem Kanzelkorb Darstellungen aus dem Leben Jesu.
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  • Das übergroße Kruzifix aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stand ursprünglich auf einem Triumphkreuzbalken.
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  • Den Taufstein hatten gotländische Steinmetze für den Vorgängerbau gefertigt.
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  • Der Olafaltar (um 1410) erinnert an den heiliggesprochenen norwegischen König (verstorben 1030).
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  • Die lateinische Inschrift auf dem Zifferblatt der astronomischen Uhr im Chorumgang lautet: "Im Jahre 1394, am Tag des heiligen Nikolaus, wurde dieses Werk vollendet..."
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  • Das südliche Seitenschiff von St. Nikolai mit dem Kapellenkranz und dem Ratsgestühl von 1652 (Mitte des Umgangs)
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  • Die Hauptorgel der St.-Nikolai-Kirche wurde 1840/41 von dem Berliner Orgelbaumeister Carl August Buchholz errichtet.
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  • Blick in das imposante Gewölbe von St. Nikolai
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  • Der Bürgermeisteraltar (im Mittelteil die Darstellung der Kreuzabnahme) gestiftet zwischen 1500 und 1516. Der größte Teil der 56 Seitenaltäre wurde mit der Reformation (1525) entfernt, die Kapellenräume dienten der Bestattung reicher Bürgerfamilien.
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  • In St. Nikolai verbinden sich die hochgotische Architektur und die Ausstattung aus der Zeit der Gotik bis zum Barock zu einem herrlichen Gesamteindruck.
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  • Der barocke Engel unter dem Lesepult (1706) scheint der Gemeinde zuzujubeln: "Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!" (Text an der Pultfläche)
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