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Highlife beim "Almabtrieb" in Rottum

Obgleich die nächste Alpe rund 70 Kilometer vom Rottumtal entfernt liegt, trafen sich in Rottum am Wochenende Tausende zum "Almabtrieb", der dort schon seit vielen Jahren eine Tradition hat. Dass dieses Jahr besonders viele Interessierte in den Teilort von Steinhausen bei Ochsenhausen kamen, lag auch daran, dass der Musikverein Rottum das Jubiläum "90 Jahre MV Rottum" feiert und mit vielen Leuten hinter der Organisation des Umzugs und des Zeltfestes stand. Der Höhepunkt war wohl der Almabtrieb-Festzug durch die ganze Ortschaft, wo das Publikum aus allen Altersklassen an vielen Stellen dicht gedrängt stand. Besucher waren aus der ganzen Region, aber auch aus dem Oberallgäu, vom Bodensee und von nördlich der Donau gekommen, um das farbenprächtige Spektakel zu erleben. Gefehlt hat es an nichts, was sonst zu einer solchen Veranstaltung gehört. Alles was die Natur zu bieten hat, war zu sehen, dazu die passende Musik. Viele Dirndl und andere Trachten bei groß und klein gehörten ebenso dazu. Auch Alphörner und Dutzende Kuhglocken. Schließlich gibt es im Rottumtal auch das längste Alphorn der Welt und weitum bekannte Alphornbläser. Eine große Rolle spielt in dem Ort auch der Jakob-Fischer-Apfel, der hier seinen "Geburtsort" hat. Am Samstagabend, nach diesem überaus interessanten und bunten Umzug strömten die Gäste schier endlos in das Festzelt im "Burgstock", das geradezu aus den Nähten platzte. Ein bisschen anders als im Oberallgäu ging es aber schon her. Kühe waren eher eine Seltenheit, und das Vieh und die "Älpler" trafen sich zum Schluß nicht im Tal, sondern auf dem Berg. Fast ausnahmslos wurde den Organisatoren und Mitwirkenden eine erfolgreiche Veranstaltung bestätigt.

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