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Fraktionen der SPD Augsburg und Stadtbergen treffen sich

  • Karl-Heinz Schneider, Fraktionsvorsitzender Dieter Häckl und Dr. Stefan Kiefer, sowie die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Prof. Anita Pfaff und Roland Mair
  • hochgeladen von Roland Mair

Gemeinsame wichtige Sachverhalte waren Inhalt eines Gesprächs zwischen den SPD Fraktionen von Stadtbergen und Augsburg. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Kiefer unterstützt von Karl-Heinz Schneider erörterten im Rathaus von Stadtbergen unterschiedliche Themen. Im Fokus stand die zukünftige Verkehrsgestaltung im Nestackerweg, Wichtig war der SPD, dass der gewerbliche Verkehr aus dem Sheridan-Viertel auf möglichst kurzer Strecke zur B17 geleitet werden soll. Damit könnten unzumutbare Belästigungen der Wohnbereiche von Stadtbergen vermieden werden. Die Ansiedlung von größeren Verbrauchermärkten an der Nestackerstraße wird von der SPD-Fraktion in Stadtbergen als problematisch angesehen. Die Stadt Augsburg sollte aus dieser Sicht die Konzeption nochmals überdenken.

Beide Fraktionen halten es für erforderlich, bei der weiteren Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben den Einzelhandel in den Zentren zu stärken, Einzelhandelsgroßprojekte in städtischen Randbereichen dagegen nur restriktiv zuzulassen und jeden Einzelfall auch auf seine städtebauliche Verträglichkeit hin zu überprüfen. Dies bedingt jedoch eine enge Abstimmung zwischen der Stadt Augsburg und den Umlandgemeinden.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Schneider stellt die Planungen für die Grünflächen in der Sheridan-Kaserne vor. Eine Grünbrücke über die B17 in Leitershofen wird zukünftig dieses Gebiet ökologisch mit den Wertauen vernetzen, fügt der Stadtberger Bürgermeister dazu. Auch wurde das ehemalige Militärgelände in der Deuringer Heide als Biotop weiterentwickelt. Es werden damit ökologisch wertvolle Gebiete geschaffen, die es wert sind, auch herausgestellt zu werden. Im Hinblick darauf schlagen die beiden Fraktionen vor, zu diskutieren, ob eine Bewerbung beider Städte gemeinsam für die (nächstmögliche) Landesgartenschau 2020 in Frage kommt. Da der Vorlauf nahezu 10 Jahre betragen würde, könnte in enger Abstimmung mit den Bürgern ein attraktives Konzept ausgearbeitet werden.

Weitere Besprechungspunkte waren die Zusammenarbeit im sozialen Bereich, die Verbesserungen im Radwegenetz (u.a. Beschilderungen), die Mobilitätsdrehscheibe und der geplante Science-Park. Hinsichtlich der Umsetzung der Mobilitätsdrehscheibe wurde von beiden Fraktionen bedauert, dass die CSU in Augsburg eine zukunftsgerechte Lösung am Königsplatz und damit auch am Hauptbahnhof verhindert hat, die sich bei den jetzigen Beratungen als sinnvoll erweist. Nach Aussage von Dr. Kiefer wurde Augsburg damit um Jahre in der Verkehrsplanung und der Modernisierung der Verkehrsanlagen im Bahnhofsbereich und am Königsplatz zurückgeworfen. Auch das Umland ist hiervon stark betroffen, ergänzt der Stadtberger Fraktionsvorsitzende, Dieter Häckl.

Die Stadträte haben vereinbart, sich regelmäßig zu treffen und aktuelle Fragen miteinander zu diskutieren.

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