Die Aufgabe der Menschen - Teil 4: Die Erde

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Edtorial:
Diese Vortrags-Reihe setzt Grundsätzlich die Inhalte der früheren Teile voraus.
Späteinsteiger lesen bitte unbedingt von vorne:
Teil 1: http://www.myheimat.de/springe/gedanken/die-aufgab...

Wenn in den einzelnen Vorträgen (Berichten) bereits ernsthafte Fragen auftauchen, so können die natürlich gestellt werden. Die Eigentliche Diskussion sollte allerdings wirklich erst am Ende des letzten Vortrages stattfinden – schon allein um keine Fragen zu stellen, die später sowieso noch beantwortet werden.
Wer Lust hat, kann auch heute wieder dabei sein...

IV
Erde

Wir wissen inzwischen, das durch die Luft ein reger Stoffwechsel stattgefunden hat, der in erster Linie Oxide produziert hat. Dieser Stoffwechsel musste erstmal da sein, um das letzte Element – die Erde – zu schaffen. Erst durch das aktive Element Luft war es jetzt möglich, die Informationen durch das Wasser auch an der Oberfläche zu bringen und auch einzuholen. Denn bisher konnte das Wasser die Informationen aus dem Stein, Geröll und Nebengemengen ja immer nur lösen, wenn sich die Dinge im Wasser befanden. Solange sie an Land herumlagen, nützte das dem Wasser gar nichts, weil es nicht an sie herankam. Nun war die Oberfläche der Welt*

*(Ich benutze absichtlich die Bezeichnung „Welt“ für unseren Planeten, damit sie nicht mit dem Element Erde verwechselt wird.)

aber viel zu warm, als das abgeregnete Wasser aus der Luft dort verweilen konnte. Es verdunstete ja sofort wieder. Aber es war ja nun in der Lage die im Wasser gelösten Stoffe durch die Luft und das abregnen auf die Landwelt zu bringen. Es konnte dort nur keine Informationen einsammeln, weil es dort durch den Verdampfungsprozeß nicht lange verweilen konnte. Insbesondere Kohlenstoff und Sauerstoff waren nun mit der Zersetzung (überwiegend durch Oxidation) der an Land befindlichen Asche, Materie und Gestein beschäftigt und konnten ihn zu einer Art „Sand“ wandeln. Über einen wiederum enormen Zeitabschnitt wurde dieser Sand dann nicht nur an Land verbreitet, sondern durch das nun ja auch schon vorherrschende Wetter auch zurück ins Meer gespült, wo er sich wiederum am Meeresboden absetzen konnte, wo daraus dann eine Art „Schlack“ entstand. Und aus diesem Schlack heraus konnte das Wasser nun einen ersten lebenden Mikroorganismus schaffen – die Aeroben. Durch die zunehmende Verdichtung der Ozonschicht konnten immer weniger im Wasser produzierte Stoffe ins Universum kommen und die Konzentrationen in der Luft nahmen entsprechend zu. Als die meisten Oxydverbindungen abgeschlossen waren konnte sich nun nach dem Wasser auch die Luft selbst mit mehr Sauerstoff anreichern. Da die Ozonschicht aber immer dichter wurde, blieb auch immer mehr UV-Strahlung von der Welt entfernt, sodaß durch den Informationsaustausch des Wassers mit den in ihm liegenden Stoffen über die Luft nun auch an Land eine erste oxygene Photosynthese auftreten konnte. Somit entwickelte sich nun ein reger Stoffwechsel auch an Land. Dadurch das sich das Wasser auch an Land immer besser ansiedeln konnte, weil es ja zum einen nun im Sand länger verweilen konnte als auf dem blanken Stein und weil es auch in den höher Gelegenen Steinformationen kleine Seen gebildet hat, deren Überläufe als erste Flüsse nun wie Adern das Land durchzogen und wieder ins Meer abflossen. Somit konnten sich auch an Land nun Cyanobakterien im Sand entwickeln und durch ihren Stoffwechsel den Sand in eine Art Schlack bringen. Das Element Erde stellt als viertes Element sozusagen eine Ergänzungsaufgabe zum Element Wasser dar und soll nun die Substanzen ausbilden. Das ist nun die Evolutions-Aufgabe der Erde: Die Substanzen zu bilden. Mit dem Element Erde ist die Elementeschaffung abgeschlossen. In den nächsten Tausend Jahren glichen sich die Elemente untereinander nun soweit aus, das sie einen Elementknoten bildeten. Sie verfestigten sich nun als unabdingbarer Bestandteil der Welt. Nichts von dem so wie es heute vorhanden ist wäre ohne diese Ur-Arbeit der Elemente möglich. Man könnte auch sagen die „Welt“ wie wir sie heute vorfinden während der Evolution (die ja auch noch nicht beendet ist) ist abhängig von der korrekten Arbeit, von der korrekten Erfüllung der Aufgaben der einzelnen Elemente. Ausser ein paar winzige Oxigene Formen und Cyanobakterien gibt es auch weiterhin keine Substanz. Außer Staub, Stein, Geröll, Wasser, Gase und jede Menge Stoffwechsel findet auf der Erde nicht viel mehr statt, als auf vielen anderen Planeten des Sonnensystems auch. Aber die Elemente haben sind nun da und haben ihre Aufgabe gefunden.

Weil durch die Ozonschicht auch die Temperaturen wieder deutlich sanken und die Verdunstungsprozesse langsamer wurden stellte sich nach und nach auch die vulkanische Aktivität wieder ein. Über mehrere Hundert Jahre fand nun dieser rege Stoffwechsel statt, in dem die Luft noch öfters ihre Zusammensetzung ändern musste, um die einzelnen Elemente in eine ganzheitliche Harmonie und Zusammengehörigkeit zu bringen.
Während die Elemente Feuer und Luft zwei sehr Eigenständige sind, so stehen sich die Elemente Wasser und Erde doch sehr nahe. Wir sprechen in den Wissenschaften deshalb auch von den „aktiven“ Elementen Feuer und Luft und den „passiven“ Elementen Wasser und Erde. Wenn die passiven Elemente gut zusammenarbeiten, können sie Lebensformen ausbilden, was in anderen Element-Duetten nicht möglich wäre. Dennoch brauchen sie dafür die Arbeit der aktiven Elemente. Die Elemente sind voneinander also derart Abhängig, wodurch sie einen Elemente-Knoten bilden. http://www.myheimat.de/resources/mediadb/2010/11/0...

Ohne das eine geht das andere eben nicht. Das ist nun die Grundvoraussetzung der künftigen Evolution – der Lebensbildung. Und diese Erkenntnis können wir auch übertragen auf andere Planeten. Wir brauchen nicht zu hoffen, Lebewesen im All zu finden, solange ein Planet nicht von den vier Elementen besetzt ist. Doch bevor wir nun in die formen der Lebensbildung, in die Elementaren Dimensionen einsteigen, müssen wir uns mit dem Substantiven Mikroorganismus beschäftigen, welcher dringend nötig ist um neue Substanz hervor zu bringen und zu späterer Menschenzeit auch gern das „fünfte Element“ genannt wird, und an dem sich seit Begründung der Alchemie im alten Ägypten die gemüter Erhitzen und zerstreiten. Aber dazu kommen wir später. Für heute halten wir fest:

Die vier Elemente sind der Grundstock jeder Substanz. Gleich wieviele Stoffe und Substanzen wir in der heutigen „modernen“ Wissenschaft auch in ihre Bestandteile zerlegen, wie tief auch immer wir Moleküle, Ionen, Atome, Gene aufspalten oder isolieren. Am Ende bleiben immer die vier Elemente übrig. Das wird selbst im Periodensystem inzwischen fast uneingeschränkt anerkannt. Man könnte salopp sagen: „Der Elementeknoten, das ist der Stoff aus dem die Stoffe entstanden sind. Das ist das Grundprinzip eines funktionierenden, ganzheitlichen Natursystems.

* Ende des Vortrag-Teils *

In etwa 7..10 Tagen werde ich den 5. Teil des Vortrags über den „Substanziellen Mikroorganismus“ veröffentlichen und somit an diesem Vortrag anschließen.
Ich möchte jedoch nochmals darauf hinweisen, das es hier schlicht und Einfach nur um die Aufgaben der Evolutionsphasen geht. Mir ist Bewusst, das es heutzutage vielerlei Theorien und Interpretationen gibt - die hier hat damit aber nichts zu tun. Danke.

Hier gehts weiter mir einem kleinen Spiel: http://www.myheimat.de/springe/gedanken/kleines-zw...
Hier gehts direkt zu Teil 5: http://www.myheimat.de/springe/gedanken/die-aufgab...

Der Elemente-Knoten
Bürgerreporter:in:

Dierk Schmidt aus Barsinghausen

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