Hofcafé & Wanderscheune in Flegessen

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...Sanddornstuben am Süntel...
nie was von gehört...bis heute...!

Wir wollten ja auch nur irgendwo hinfahren...
Morgens Regen, Mittags Sonne und warm. Eigentlich zu schade um nur zu Hause zu bleiben.
Also rein ins Auto und los. Richtung...?
Ach, wir fahren einfach auf die B 217 Richtung Hameln. Wir werden schon was finden. Da wo es schön ist aussteigen und etwas spazieren gehen. Vielleicht noch ´nen Kaffee trinken, mal sehen...
Hachmühlen liegt hinter uns aber kurz vor Holtensen, an der Abzweigung nach Flegessen werden wir auf ein Hinweisschild aufmerksam...
Hofcafé & Wanderscheune 200 m -->, darüber steht in kleiner Schrift Sanddornstuben am Süntel.
Das Schild habe ich bislang noch nie gesehen...! oder habe ich es vielleicht nie beachtet...?
Wir wurden neugierig.
Also an der Ampel rechts ab Richtung Flegessen (einem Ortsteil von Bad Münder).
Weitere Schilder weisen uns den Weg und dann sind wir da...
Ein großer Trecker mit einer Laderschaufel steht uns auf der Straße im Weg. Ein junger Mann kommt und weist uns den Weg auf den Parkplatz; an der Mauer entlang und am Ende rechts rein.
Ein schöner großer Parkplatz. Wir stellen das Auto ab und begeben uns zu dem Hofcafé, welches auf der anderen Straßenseite liegt.
Erstaunen...
Damit hatten wir nicht gerechnet.
Eine blitzsaubere Hofanlage mit einem wunderschönen rustikalen Ambiente empfängt uns. Die Terrasse vor der Wanderscheune, das Freilandmobiliar lädt zum verweilen ein.
Wir betreten das Innere des Hofcafés und sind begeistert.
Ein langer Flur. Rechts, es war mal eine alte Scheune, befindet sich die Wanderscheune mit Platz für bis zu 100 Personen.
Am entgegengesetzten Ende des Flures befinden sich die anderen Räumlichkeiten...das Sanddornzimmer mit bis zu 35 Plätzen, die Ostfriesenstube für bis zu 20 Personen und die Jagdstube in der auch bis zu 20 Personen Platz finden.
Zwischen dem Flur und den Räumlichkeiten befindet sich der übersichtlich gestaltete Tresenbereich und einigen Verkaufsregalen mit diversen Sanddornprodukten und auch anderen Mitbringseln.
Vom Tresen aus kann man auch ungehindert einen Blick in die Küche werfen, in der hervorragende Speisen von der Chefin Frau Brandes selbst zubereitet werden.
Für unseren kleinen Nachmittagsausflug hatten wir genau das richtige gefunden.
Für jeden ein riesiges Stück Torte und einen Pott Kaffee. Und das zu einem sehr aktzeptablen Preis.
Naja, und etwas mitnehmen mußten wir auch. Sanddornmarmelade und Dosenwurst aus heimischer Produktion, man gönnt sich ja sonst nix...
Anschließend noch ein kurzer Rundgang übers Gelände, dann zum Parkplatz. Vorher aber machten wir noch einen Abstecher zu der Sanddornplantage, die sich oberhalb des Parkplatzes am nördlichen Ortsausgang befindet.
Die Ausmaße dieser Plantage haben uns doch einigermaßen erstaunt, damit hatten wir nicht gerechnet.
Und etwas Wichtiges ist uns bei dem Besuch dieses Hofcafés aufgefallen....
Die gesamte Restaurationsanlage ist BEHINDERTENGERECHT errichtet.
Diese kurze Kaffeefahrt wird uns noch lange in Erinnerung bleiben...
Ach übrigens, das Hinweisschild an der B 217 steht erst seit heute da...!

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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