Die Qual der Wahl: Viel los in Springe am Sonntag!

14. März 2010
Gaststätte Kulturheim, 31832 Springe
Einmarsch der Schotten aus Bielefeld
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Dieser Sonntag hatte es tatsächlich "in sich"! Wir hatten uns vorgenommen, möglichst viele der angebotenen Veranstaltungen zu besuchen und fingen erst einmal in Eldagsen an. Dort angekommen, suchten wir zunächst verzweifelt nach einem Parkplatz in der Nähe und dann auch noch die Sporthalle, in der die Frühlingsmesse stattfinden sollte. Für Ortsunkundige wäre ein Hinweisschild sehr hilfreich gewesen.
Auf der Messe interessierte uns hauptsächlich der Auftritt der "Highland-Dragon-Pipeband" aus Bielefeld, die mit wippenden Röcken durch die Halle auf die Bühne marschierte und laut und vernehmlich ihre Dudelsäcke und Trommeln erklingen ließ. Ein herrliches Spektakel!
Vorher gab es Vegetarisches und Fleischiges aus dem Wok, ganz lecker zubereitet. Das lange Warten darauf hatte sich gelohnt.
Nach einem Rundgang an den vielen Ständen vorbei eilten wir zum nächsten Programmpunkt, dem Ostermarkt in Springe. An der Einmündung der Straße An der Haller entdeckten wir sofort das gelbe Osterei mit dem Hinweis auf den Markt; sehr aufmerksam!
Im Kulturheim bot sich uns ein buntes Programm: Verschiedene Rassen Kaninchen, Hühner und Vögel, deren ausgeblasene Eier zum Anmalen, selbst hergestellte und gebastelte Glückwunschkarten, Kerzen, Gläser, Felltiere usw. Besonders beeindruckt waren wir von den Zauberkünsten des jungen Florian aus Völksen, den man sogar zu Kindergeburtstagen o.ä. mieten kann.
Vor dem Brutkasten, in welchem Küken aus ihren Eiern schlüpften, fand man kaum Platz, so belagert war er.
Im Nebenraum wurden selbst gebackene Torten, Kuchen und Kaffee dazu angeboten, den wir uns natürlich auch schmecken ließen. Und so verging die Zeit!
Plötzlich war es zu spät für das geplante Chorkonzert mit der Camerata Vocale Göttingen in der St. Andreas-Kirche, welches um 16.00 Uhr begann.
Auch für den Secondhandbasar in der Grundschule Hinter der Burg und den Verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt fehlte uns die nötige Ruhe bei diesem Zeitdruck.
Wir hätten uns gewünscht, dass man alle diese Veranstaltungen auf zwei oder drei Sonntage verteilen würde. Dann hätte man in aller Ruhe jede besuchen und genießen können. Vielleicht denken die Veranstalter in Zukunft darüber nach und versuchen, die Termine besser zu koordinieren.

Bürgerreporter:in:

Irmgard Richter-Brown aus Springe

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