Sträflicher Leichtsinn oder Fahrlässigkeit?

Ungeschützt und nicht gesichert, so, oder so ähnlich könnte es auch in Springe am "Schwarzen Koppelweg" aussehen
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Biogas und kein Ende, könnte man meinen.
Zwischen Bad Münder und Hachmühlen hinter dem Gewerbegebiet steht eine Methangasfabrik. Wer sie besichtigen will, kann das ungestört tun. Keine Mauer, kein Zaun sichert die Fabrik. Vier kleine Miniaturschilder am Eingangsreaktor weisen auf Biogasanlage, Explosionsgefahr, Mobiltelefon- und Rauchverbot hin.

Wer auf die Fabrik zugeht, wird vom süßlich-muffigem Odem der Verfäulnis von Maissilage gefangen. Vorräte sind dort auf blanker Erde deponiert. Verrottungssäfte versickern im Boden. Auf der unabgedeckten Silage wachsen Pilze. Nichts, aber auch nichts schützt die gefährliche Anlage, die ja explodieren kann, sagt ja eines der Miniaturwarnschilder.

In Mützenwurfweite kreuzt eine 110.000 Volt Hochspannungsleitung die Gasfabrik. Was, wenn mal ein satter Kurzschluss in dieser Leitung wie ein Blitz in diese Anlage fährt? Wer ist dafür verantwortlich, wenn Saboteure ungehindert einen Anschlag auf diese Gasanlage ausüben? Die Stadt, das Gewerbeaufsichtsamt oder die Betreiber?

Und diese Betreiber wollen auch die Methangasfabrik am Schwarzer Koppelweg in Springe betreiben. Wie in Bad Münder wollen sie auch bei uns das Grundwasser versauen! Die Anrainer objektschutzmäßig schutzlos lassen.
Das muss verhindert werden.
Wir müssen heute schon Schaden begrenzen.

Ungeschützt und nicht gesichert, so, oder so ähnlich könnte es auch in Springe am "Schwarzen Koppelweg" aussehen
Ohne Kommentar.
Bürgerreporter:in:

Mathias Lange-Gandyra aus Springe

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