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Dickes Lob für Springes Schneemänner

Wer tadelt, muss auch loben können. Unter der Überschrift: „Wunsch an das Schneeräummanagement der Stadt Springe“ erinnerte ich an die vereiste und ungeräumte Fußgängerzone Oberntor bis Niederntor im letzten Winter. Diese stiefmütterliche Behandlung ihrer Flaniermeile hatten die Springer Bürger nun wahrlich nicht verdient.

Heute hat sich das Bild komplett gewandelt. Schon kurz nach der Kritik in myheimat wurde die Fußgängerzone teilweise geräumt. Seither müssen die Fußgänger nach jedem Schneefall nicht mehr fürchten, auf vereisten Flächen, ob sie nun frei liegen oder unter dem Schnee versteckt sind, auszurutschen mit bekannten Folgen.

Jetzt werden die Schneeberge links und rechts der Straßen beklagt. AHA kommt nicht an die Müllsäcke oder Container ran, hieß es. Wer bei diesem Service mangelnde Pünktlichkeit beklagt, hat den Blick für das Wesentliche verloren. Denn schlimmer als die Schneeberge sind willkürlich am Rande geparkte Fahrzeuge, um die Räumfahrzeuge Bogen machen müssen, um für die Bürger räumen zu können.

Hier ist die Stadt Opfer der eigenen Verkehrssicherungspolitik, nach der Fahrzeuge aller Art bis zum LKW beliebig an den Straßenrändern abgestellt werden dürfen. Man wolle damit die Geschwindigkeit aus dem Stadtverkehr nehmen, hieß es aus dem Rathaus. Das soll die Verwaltung mal übereifrigen Eltern erzählen, wenn die durch 30-Zonen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit hindurchbrettern, um ihre Sprößlinge auf den letzten Drücker rechtzeitig in die Schule zu kriegen.

Wie auch immer: Wegen der Dauerparker müssen sich die Räumkommandos der Stadt ihren Weg suchen. Dadurch entstehen zwangsläufig Räumungshindernisse. Die Straßen werden temporär also enger. Wie wäre es mit einem zeitlich befristeten generellen „Rund-um-die-Uhr“ Parkverbot an Straßen ohne Parkbuchten im Winter?

Ich jedenfalls möchte den Schneemännern der Stadt danken. Wer bei Temperaturen um Minus 10 Grad Sicherheit zu produziert, verdient Lob.

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