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Hl. Nächte 2022/23
Stimmungsvolles in der (Nach-)Weihnachtszeit (1)

Während die einen am liebsten schon am 27. Dezember den Weihnachtsbaum wieder "abplündern" würden, kann den anderen die Weihnachtszeit gar nicht lange genug dauern.
Für Letztere - also für Weihnachtsfans - sind die "Heiligen Nächte" gedacht, v.a. wenn es um die weihnachtliche Atmosphäre in Kirchen und Kapellen geht, genauer gesagt in Springe und Umgebung.

Viele hatten sie vermisst: nachdem die ökumenische Andachtsreihe Heilige Nächte im letzten Jahr pausierte, war sie Weihnachten 2022 endlich zurück! Das diesjährige Thema lautete: Du bist ein Gott, der mich sieht (1. Mose 16,13)

Beginn war am Abend des 25. Dezember in der St. Andreas-Kirche in Springe mit einer Einführung in die Heiligen Nächte.
Dass diese gelegentlich auch als "Rauhnächte" bezeichnet werden, erklärte Gemeinschaftspastor Matthias Brust, der den Abend leitete. Es sei eine besondere Zeit, eine dunkle Zeit, eine Zeit der Unsicherheit. Und deshalb brauche sie Rituale, wie z.B. die Heiligen Nächte es sind. Überhaupt sei Dunkelheit für uns Menschen zwar ersteinmal furchteinflößend - deshalb versuchten wir meist, sie baldmöglichst hinter uns zu lassen - allerdings stecke eben auch Potential darin. Der Vergleich mit diversen Nachtwanderungen auf Freizeiten oder Klassenfahrten zeigte: die Augen gewöhnen sich mit der Zeit ans Dunkel, und es reicht erstmal ein kleines Licht (Taschenlampe), um weiterzukommen. "Fürchtet euch nicht, Gott macht uns Licht" hieß es im Refrain eines der gesungenen, modernen Lieder, die von Piano und Percussion begleitet wurden.  Allerdings kommt in Zeiten der Unsicherheit meist nicht sofort ein großes Licht vom Himmel, sondern es sind häufig kleine Schritte, mit denen wir zurück ins Helle geführt werden.
Bei (Kinder-)Punsch und Muffins und  klang der Abend aus.

Die nächste besuchte Andacht war die am 28. Dezember in der St. Nicolai-Kirche in Alferde. Ein Ehrenamtlichen-Team aus Alferde und Eldagsen hatte den Abend vorbereitet. Zu hören gab es persönliche Geschichten zum Thema "Du bist ein Gott, der mich sieht" - mit Erfahrungen von Rettung aus Gefahr und herausfordernden Situationen, auch im Alltag. Gesungen wurden weihnachtliche und auch andere Lieder, Gespräche bei heißem Tee rundeten den Abend ab.

Am 30. Dezember war die Heilige-Nächte-Reihe zum ersten Mal zu Gast in Holtensen. In der dortigen St. Georg-Kirche empfing ein Zweiterteam Ehrenamtlicher die Andachtsgemeinde. Zu hören gab es noch einmal einen Auszug aus der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium sowie eine Auslegung dazu, die hinterfragte, warum wir eigentlich immer das Bild vom Stall und dem unfreundlichen Wirt in Bethlehem pflegen, wo es doch vermutlich ganz anders gewesen sein wird: die Krippe in einer Höhle und Menschen, die ihr möglichstes taten, um Maria und Josef zu helfen. Aber auch Jesus, als er erwachsen war, entsprach ja nicht dem Bild, das Menschen von ihm pflegten, wohl aber ermutigte er sie zu einem Lebensstil und einer Haltung, die stets den Nächsten im Blick haben sollte.
An diesem Abend wurden v.a. Weihnachtslieder gesungen, die zwar bekannt, aber sonst nicht so häufig zu hören sind. Auch das ist eben das Schöne an den Heiligen Nächten - ihre Lieder gehen weit über "Stille Nacht" und "O du fröhliche" hinaus.

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