Die Aufgabe des Menschen - Teil 3: Die Luft

Edtorial:
Dieses ist der 3. Teil eines Vortrages, der den Inhalt der ersten beiden Teile voraussetzt.
Sie können unter http://www.myheimat.de/springe/gedanken/die-aufgab...
mit Teil 1 beginnen.

Wenn in den einzelnen Vorträgen bereits ernsthafte Fragen auftauchen, so können die natürlich gestellt werden. Die Eigentliche Diskussion sollte allerdings wirklich erst am Ende des letzten Vortrages stattfinden – schon allein um keine Fragen zu stellen, die später sowieso noch beantwortet werden.
Wer Lust hat, kann auch heute wieder dabei sein...

III
Luft

Wir wissen nun um die Entstehung und Bedeutung der Elemente Feuer und Wasser und haben auch schon über die Aufgabe des Mondes hierbei gesprochen. Bevor ich nun in das Element Luft einsteige, möchte ich noch einmal kurz auf die Wichtigkeit der Monde in unserem Planetensystem eingehen. Da die Sonne als zentrales Mittelfeld die Planeten in ihrer Umlaufbahn hat, die sie alle mit dem Element Feuer beliefert, so sind die Monde dafür Wichtig, dass das Element Wasser entstehen kann, weil sie den magnetischen Gegenpol bilden, indem sie den Planeten selbst umkreisen. Die Monde bilden also eine Art magnetischen Schutzschild um den Planeten, als Gleichgewicht zur magnetischen Anziehung der Sonne. Wasser braucht diesen Gegenpol um überhaupt entstehen zu können. Planeten ohne Mond können kein Wasser bilden. Dann haben wir noch zwei Arten von Monden in unserem System. Die Trabante, die aus den Planeten entsprungen sind, so wie unser Mond und die Elemente des Planeten mitnehmen – und die Tribanten, die sich selbst ausgebildet haben. Aber nur Planeten die mindestens einen Trabanten als Mond haben, können nicht nur Wasser bilden, sondern auch in Bewegung halten. Und erst dadurch, dass das Wasser in Bewegung kommt auf einem Planeten, erst dadurch ist der Beginn einer Lebensform überhaupt möglich. Nur Wasser allein reicht da nicht aus, weil es allein keine Informationen sammeln kann – dazu braucht es eben den Trabantenmond. Wir können also festhalten, das theoretisch auf allen Planeten des Sonnensystems Lebensformen vorhanden sein könnten, wenn neben dem Feuer (welches ja eh auf allen vorhanden ist) auch Wasser vorhanden ist und wenn dieses vorhandene Wasser von mindestens einem Trabanten in Bewegung gehalten wird. Somit wäre es wirklich eine der bahnbrechendsten Entdeckungen der Menschheit, sollte auf dem Mars tatsächlich Wasser existieren, denn er hat immerhin gleich zwei Trabanten, die ihn Umlaufen – dann wäre eine Lebensform dort zumindest möglich. Doch vergessen wir dabei nicht die Zeit aus den Augen zu verlieren, denn immerhin haben diese Prozesse, die wir bis hierher besprochen haben schon mehrere Milliarden Jahre gedauert und wir sind noch einige Milliarden Jahre von zivilisierter Lebensform entfernt.
Heute wollen wir nun in die Evolutions-Phasen einsteigen, die auf der Welt* ja nun Beginnen können, da diese Voraussetzungen hier gegeben sind.

*(Ich benutze absichtlich die Bezeichnung „Welt“ für unseren Planeten, damit sie nicht mit dem Element Erde verwechselt wird.)

Erst dadaurch, das das Wasser diesen Organismus aus dem Stein heraus freigeben konnte, war es nun in der Lage das dritte Element zu schaffen. Die Luft. Die Entsehung von Luft wäre ohne das Dasein von Feuer, Wasser und Mond (Trabantenmond) gar nicht möglich. Somit können wir als erstes schon einmal festhalten, dass die Luft abhängig sein wird von den Elementen Feuer und Wasser. Mit der Entstehung des Trabantenmondes sind nun alle Prozesse geschaffen worden die Welt (den Planeten Erde) sich selbst zu entwickeln. Mit dem Einstieg in die Welteigene Evolution sind die Entwicklungen – mit Ausnahme der Elemente Feuer und Wasser – von den Außenwirkungen des Sonnensystems nicht mehr abhängig. Die Welt hat sich sozusagen „selstständig“ gemacht in Ihrer weiteren Entwicklung gegenüber den anderen Planeten.
Somit können wir ab heute das ganze weitere Sonnensystem außen vorstellen, denn das gehört ab jetzt in andere Vortragsreihen, und uns nur noch auf die Evolution der Welt (Erde) konzentrieren.
Im letzten Vortrag hatten wir am Ende gesagt, das das Wasser die eingesammelten Information am Meeresboden absetzt. Somit war auch das Wasser als einziges Element in der Lage die vorhandene Energie in der Matierie und dem Stein zusammenzulegen mit den Mineralien und Nebengemengteilen (überwiegend Schwefel und Stickstoff aus den Gasen des Erdkerns, die im Stein gebunden waren), sodaß ein winziger Mikroorganismus dort unten entstehen konnte und eine Art „Gärprozess“ in der tiefe des Ozeans auslösen konnte, welcher in der Lage war, dort unten „Sauerstoff“ zu produzieren. Kein Naturprozess der heutigen Zeit könnte aus einem Stein der irgendwo rumliegt die Mineralien und Nebengemenge auslösen, richtig zusammenbauen und über eine Art Gärung Sauerstoff erzeugen – das konnte eben nur das Wasser schaffen, indem es seiner Aufgabe – dem einsammeln und zusammenfügen von Informationen – folgte. Das wäre anderes gar nicht möglich gewesen. Das Element Wasser hat die Voraussetzung hierfür geschaffen, indem dieser Mikroorganismus nun Sauerstoff produzierte und dieser, da er viel Leichter war als jede andere Materie und jeder andere Stoff, sich von unten an die Oberfläche bewegte und aus dem Wasser heraustrat und in die endlosen Weiten des Universums verschwand. Viele Millionen Jahre lang, hat das Wasser damit verbracht diese Mikroorganismen am Meeresboden herzustellen – in verhältnismäßig kleinen Mengen, denn die Wassermengen von damals waren höchstens 1/50 der heutigen Wasservorkommen. Nur nützte das eher nichts, wenn dieser immer wieder von der Welt verschwand. Das Wasser war jetzt inzwischen zwar von kleinen Mengen Sauerstoff und Stickstoff durchzogen, doch es konnte ihn allein nicht halten – er verschwand immer wieder ins Universum. Wenn das Wasser aber nun den produzierten Sauerstoff mit Informationen aus dem Stein anreichern würde (die da ja vom Feuer-Element noch eingebrannt sind), so müssten diese angereicherten Sauerstoffteilchen wenn sie ins Universum abdriften ja irgendwann auch wieder einen Kontakt zum Element Feuer bekommen. Somit konnte das Wasser den Sauerstoff mit Informationen ausstatten, die vom Element Feuer außerhalb des Wassers aufgenommen werden konnten als der Sauerstoff durch die Hitze wieder in Materie ins Element Feuer überging. Da jedes Element seinen Aufgaben folgen wird, werden diese Informationen jedem Element ein „ja“ oder „nein“ vermitteln können. ( Das mit dem natürlichen Gleichgewicht haben wir im letzten Vortrag kurz angeschnitten). Wenn das Element Feuer nun permanent Informationen im Sauerstoff über sein eigenes Erlöschen (der Stein war ja gebildet worden vom Feuer und lag jetzt Millionen Jahre erkaltet unter dem Wasser), so kann das Elemet Feuer daraus ein „oh, da muss ich mal ein paar Briketts auflegen – da brennt ja gar nichts mehr“ machen. Dadurch gibt das Wasser dem Feuer (über den Sauerstoff) indirekt immer wieder die Anweisung doch mal ein bißchen zu heizen, damit es selber etwas mehr verdunsten kann und somit den Sauerstoff in einen kleinen Kreislauf zur Welt bringen kann, indem das Wasser durch die Verdunstung dem Sauerstoff ins Universum folgen kann und wenn es weit genug abgekühlt ist mit dem sich verbundenen Sauerstoff wieder „abregnen“ kann. Nocheinmal wird die Welt also zum Schwitzen gebracht. Diesmal aber nicht vom Feuer allein um das Element Wasser hervorzubringen, sondern diesmal vom Element Wasser (durch den Informationsaustausch mit Hilfe des Feuers) um das Element Luft zu schaffen. Durch die Aufheizung der Welt findet auch wieder eine verstärkte vulkanische Tätigkeit statt die weitere Gase aus dem Erdkern an die Oberfläche bringen – überwiegend Schwefelgase, Stickstoff und Kohlenstoff. Es bildet sich nun die sogenannte Ur-Atmosphäre, die mit der heutigen noch gar nicht vergleichbar ist. Wichtig ist hier an dieser Stelle zunächst, das sich das Wasser nun die Möglichkeit verschaffen hat (über den Sauerstoff) sich sehr Stabil auch oberhalb der Weltkruste auszubreiten um dort weitere Informationen einzusammeln. Die erste Stoffliche Verbindung wird somit vermutlich die Kohlensäure (schnellster Oxidationsprozess in Verbindung mit Sauerstoff) gewesen sein. Diese Ur-Atmosphäre bestand durch die enorme Erhitzung der Weltoberfläche wohl überwiegend aus kolloidalen Wasserdampf und geringen Mengen an Stickstoff und Kohlenstoff, ja vermutlich sogar auch schon aus Dioxyden – denn Sauerstoff war ja nun in geringen Mengen auch schon verfügbar, sodaß auch schon geringe Oxidationsvorgänge möglich waren. Durch das Abkühlen in den äußeren Weltenschichten kamen diese Verbindungen nun aber mit dem Wasser wieder zurück auf die Welt (sie regneten ab). Es entstand der erste rege Informationsaustausch unter den Elementen Feuer und Wasser. Heizen, Abkühlen, Heizen, Abkühlen,... über wiederum mehrere Millionen Jahre. In diesem Kreislauf benötigte das Wasser immer mehr Sauerstoff, da es die Oxidationsprozesse der anderen Gase in der Ur-Atmosphäre damit versorgen musste. Das Wasser stellte somit über die vielen Mikroaerophilen Organismen die es auf dem Meeresboden ausgebildet hatte den Sauerstoff her, um die Oxidation der Gase in der Ur-Atmosphäre voranzutreiben, welche dadurch immer dichter wurde und ein erster Treibhauseffekt entstand. Während die vulkanischen Tätigkeiten die Gase aus dem Erdkern freigaben, so sorgte das Wasser mit dem Sauerstoff für die nötige Oxidation. Das Wasser selbst konnte noch immer keinen Sauerstoff bei sich halten weil es ihn komplett in die Oxidationsprozesse steckte. Ich möchte hier bei myheimat jetzt den Teil überspringen, der jetzt doch sehr stark in die Chemie eintaucht, um die genauen Prozesse zu beschreiben wie diese Verbindungen im einzelnen Entstanden sein könnnen, da diese Ausführungen auch weitestgehend mit denen der anderen Wissenschaftsgebiete übereinstimmen. Ich beschränke mich hier einmal darauf, das durch den hohen Wassergehalt dieser Ur-Atmosphäre eine erste Art von Treibhauseffekt entstanden ist der zu einem fast ununterbrochenen Dauerregen von mehreren Millionen Jahren geführt hat, durch den die Wassermengen auf der Welt in ungefähr der größe Entstanden sind, wie wir sie heute noch kennen. Erst als das Element Luft soweit ausgebildet war, das nicht mehr der ganze im kolloidalen Wasser produzierte Sauerstoff gebraucht wurde, konnte das Wasser selbst den Sauerstoff bei sich behalten und mit dem Wasserstoff in Verbindung zu „Wasser“ zu dem Wasser wie wir es heute kennen werden. Es ist zu dem Zeitpunkt dann also aus dem Element Wasser hinausgetreten in die stoffliche Verbindung „Wasser“, nachdem es das Element Luft gebildet hat. Ganz Wichtig ist auch hier die Erkenntnis, dass das Element Wasser erst Wasser werden konnte, als es das Element Luft (mit Hilfe des Elemets Feuer) geschaffen hat und das nun auch das Element Feuer aus sich heraus den Stoff „Feuer“ schaffen konnte, als die Luft da war. Feuer konnte jetzt brennen. Es konnte aber nur brennen, weil es die Elemente Wasser und Luft geschaffen hat. Die Elemente Feuer und Wasser haben das Element Luft geschaffen, weil sie beide allein nur in der Lage waren „Stoffe“ frei zu geben, nicht aber in Wechselwirksame Verbindung zu bringen. Erst das Element Luft konnte das. Das Element Luft wurde also geschaffen um den Stoffwechsel zu regulieren. Somit können wir also für heute festhalten, dass das Element Luft die Aufgabe hat, den Stoffwechsel zu kontrollieren. Somit ist die „Luft“ niemals eine konstante Verbindung von Stoffen, sondern immer in der jeweiligen Zusammensetzung vorhanden, wie sie vom Element Luft hergestellt wurde. Es entstanden sozusagen im Laufe der Evolution immer neue Zusammensetzungen der „Luft“ - immer in der Art wie sie für den Stoffwechsel von nöten war, also immer abhängig von dem, was auf der Welt an Gasen und Stoffen vorhanden war und in die Atmosphäre drang. Dadurch das Feuer ja nun auch brennen konnte, und durch die regen Wechselwirkungen nun ja auch „Wetter“, also Wind und Niederschlag, da war, kamen immer weitere Stoffe dazu, die am Ende der Luftbildung dann dafür sorgten, das die Ozonschicht gebildet wurde. Wir können davon Ausgehen, das zu der Zeit so ziemlich jede stofflich mögliche Verbindung mit Sauerstoff existiert hat, die wir heute noch kennen. Aber die Luft (Atmosphäre) ist stets die Verbindung eingegangen, die ihr über die Elemente Feuer und Wasser vermittelt wurden. Diese Verbindung wechselt seither immer wieder bis in die heutige Zeit und paßt sich immer den Voraussetzungen an, die nötig sind für den Stoffwechsel der Stoffe die vorhanden sind in ihr, das heißt in der Atmosphäre. Das ist die Aufgabe der Luft.

Wir halten also für heute fest:
die Aufgabe des Elements FEUER ist es für Licht, Wärme und Energie zu sorgen,
die Aufgabe des Elements WASSER ist der Informationsfluß und den Mond bei der Erde zu halten.
die Aufgabe des Mondes ist, das Wasser auf der Erde in Bewegung zu halten.
die Aufgabe des Elements LUFT ist, für den nötigen Stoffwechsel zu sorgen.

Fortsetzung:
http://www.myheimat.de/springe/gedanken/die-aufgab...

Ich freue mich auf Eure kurzen Kommentare „Ja“ , „Nein“, „OK“, „Quatsch“, „Nunja“ usw. In ein paar Tagen werde ich den 4. Teil des Vortrags über das Element „Erde“ veröffentlichen und somit an diesem Vortrag anschließen.
Ich möchte jedoch nochmals darauf hinweisen, das es hier schlicht und Einfach nur um die Aufgaben der Evolutionsphasen geht. Mir ist Bewusst, das es heutzutage vielerlei Theorien und Interpretationen gibt (Kirche, Esoterik, Theosophie, Heilkunde, etc.). Das hier hat damit aber absolut nichts zu tun, da es das während der gesamten Evolution bis hin zum Menschen noch gar nicht gab. Das hat der Mensch erst Erfunden und in alle Glaubensrichtungen verbreitet, weshalb heute viele Meinungen dazu vorherrschen, welche auch – wie wir später noch Erfahren werden – alle ihre Bedeutung haben. Ich möchte mich hier aber keine dieser Meinungen anschließen, sondern neutral bleiben. Ich möchte in meinen Vorträgen nur der Frage nach den Aufgaben und Bedeutungen der Elemente und Lebensformen innerhalb einer ganzheitlichen Naturerkenntnis nachgehen – unabhängig davon, zu welchem Glauben und zu welchen Interpretationen sie später (in der heutigen Welt) führen werden. Danke.

Bürgerreporter:in:

Dierk Schmidt aus Barsinghausen

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