myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Warum in die Ferne schweifen …..

Tausende Menschen kommen jährlich in den Deister - der Höhenzug ist eines der wichtigsten Erholungsgebiete der Region. Doch welches sind die schönsten Ecken im Deister? Was muss man in den Städten und Gemeinden gesehen haben? Wo gibt’s gutes Essen und was ist typisch für die Deisterregion?

Diese Fragen stellte die myheimat-Redaktion und ganz sicher wird es viele Anregungen für Wanderungen und Rastplätze rund um den Deister geben. Obwohl ich in der Deisterregion seit meinem Herzug vor 24 Jahren oft gewandert bin, liegt mir ein Ort sehr am Herzen. Das Waldschlößchen am Osterberg.

Seinerzeit lag das rotgestrichene Fachwerkgebäude verwunschen an zwei kleinen Teichen an einem Buchenhain am Rande von Bad Münder. Es war damals ziemlich heruntergekommen. Doch Eingeweihte erinnerten sich an diesen Ort, als es hier noch Schnitzel a’ la Baumgarten gab. So groß wie Teller, mit Champignons und Bratkartoffeln. Für kleines Geld, versteht sich. Hier wurden Konfirmationen, Verlobungen und Hochzeiten gefeiert. Wanderer kehrten hier ein, die mit dem Zug nach Bad Münder gekommen waren und vom Bahnhof über Katz- und Osterberg das Waldschlößchen anstrebten, um einzukehren.

Auch vom Springer Bahnhof gibt es einen erlebnisreichen Wanderweg über die Deisterpforte zum Waldschlößchen, dass nach wie vor ein beliebtes Ziel all jener ist, die es vorziehen, ihr Ziel auf Schusters Rappen durch die vielfältige Natur der Deisterregion zu erreichen.

Das Waldschlößchen von damals gibt es nicht mehr. Aus dem roten, rudimentären Refugium ist ein weißer Schwan geworden, seit der GC Am Deister das Waldschlößchen vor sieben Jahren übernommen und renoviert hat. Für die Golfer war von Anfang an klar, ihr Clubhaus mit Ausflugsgästen zu teilen. Und ohne Umschweife begegnet man sich seither.

Jetzt soll ein frischer Wind durch die Gastronomie wehen. Ein handverlesener neuer Koch verspricht, an die Baumgartentradition anzuschließen. Gute deutsche Küche, rustikal und gediegen soll es geben, erschwinglich für jede Geldbörse. Ab Mitte Februar soll die Renovierung abgeschlossen sein. Dann ist Neueröffnung. Ein Großereignis kündigt sich aber heute schon an, der schon traditionelle Open Air Musikfrühschoppen im Biergarten des Clubhauses Waldschlößchen an Himmelfahrt.

Und, so nebenbei oder insbesondere kann man am Waldschlößchen Natur pur erleben, wie die Bildergalerie mit aktuellen Fotos aufzeigt.

Herzlich willkommen.

  • ... vom Schnee verweht - der Weg zum Waldschlößchen ...
  • hochgeladen von Friedrich Schröder
  • Bild 1 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

WandernWanderzieleWinterWinterzauberSpechtDeister-SpaßAusflugsgaststätteWinterlandschaftSchneeSchneelandschaftGolferclubhaus

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite