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Rakubrand...Japanische Brenntechnik auf dem Springer Töpfermarkt

...nach 2008 steht er bereits zum zweiten mal auf dem Markt der Töpfer in Springe.
Stefan Veit, ein Keramik - Künstler aus Osnabrück demonstrierte wieder einmal die "Japanische Brenntechnik" den Rakubrand.
Tonmasse und Fertigungsweise der Objekte zeichnen diese außergewöhnliche Brenntechnik aus und er sorgte damit durchaus für Aufsehen.
In dem nicht sehr großen mobilen Brennofen werden Temperaturen über 1000 ° C für diese Techniken benötigt, die mittels Temperaturwächter überwacht werden.
Anschließend wird durch die Kontrollöffnung visuell geprüft ob der Brand gut verlaufen ist. Erst danach wird der obere Teil des Ofens abgebaut und die gebrannten Teile mittels einer großen Zange entnommen, die dann umgehend in einem mit Sägespäne gefüllten Metallbottich abgelegt werden. Sägespäne wird nochmals oben drauf geworfen und die gebrannten Stücke kühlen so ca. 10 Minuten ab.
Anschließend kommen sie in ein Wasserbad, wo sie mittels Schwamm, Messingbürste oder Drahtschwamm vom Künstler selbst gereinigt werden.
Alles in allem eine höchstinteressante Herstellungstechnik die mich zu dieser Fotostrecke veranlasste.
Viel Vergnügen beim Betrachten...

  • Ausstellungs- und Verkaufsstand des Keramik-Ateliers Stefan Veit
  • hochgeladen von Reinhold Krause
  • Bild 34 / 34

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3 Kommentare

Ich habe diese Brenntechnik auch schon mal gesehen; sie ist so völlig anders als wir es hier bei uns kennen.
Danke für den interessanten Beitrag in Text und Bild.

Schön, es noch einmal so ausführlich zu sehen. Bist Du sicher, dass er erst zweimal dort war? Ich dachte, ihn schon öfter auf dem Töpfermarkt gesehen zu haben... ?!!

Hallo Kirsten,
ich meine daß ich ihn 2008 das erste mal auf dem Töpfermarkt gesehen habe...
Aber no Problem, ich werde mal in Osnabrück anrufen. Ich habe die Telefonnummer von seinem Atelier.

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