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Naturfreunde Springe wandern im winterlichen Saupark

  • Der Kleine Deister mit dem Saupark, deutlich ist der Verlauf der Sauparkmauer zu erkennen
  • hochgeladen von Reinhold Krause

...daß es eine so winterliche Wanderung wurde, damit hatte keiner gerechnet.

Aber der Reihe nach...
Treffpunkt war wie üblich um 9:00 Uhr am ZOB in Springe. Wanderwart Wolfgang Gräf begrüßte Mitglieder, Gäste und den Wanderführer Rolf Behnsen, der diesmal die Wanderstrecke ausgearbeitet hatte.
In Fahrgemeinschaften fuhr man die kurze Strecke zum Parkplatz am Jagdschloß Springe, denn hier war der Ausgangspunkt der Wanderung.
Rucksack geschultert, Wanderstöcke wurden noch auf Länge justiert und los ging´s.
Wanderführer Rolf Behnsen steuerte auf das Tor der Sauparkmauer zu, öffnete es und die Gruppe ging hindurch.
Man stand nun innerhalb der Mauer im Saupark. Offiziell ist es der Kleine Deister, denn der Saupark ist das mit einer hohen Steinmauer umgebene Naturschutzgebiet der Staatsforst Saupark. Zwischen hohen Kastanienbäume führte der Weg Richtung Hallermundskopf, eine Erhebung von 218 m. Unterhalb des Hallermundskopf´s schwenkte die Wandergruppe dann links ab und folgte dem breiten Weg in Richtung Drakenberg. Es ging ständig bergauf, denn der Drakenberg weist immerhin eine Höhe von 321 m auf.
Die Strecke wurde beschwerlich, eine dicke Eisdecke überzog den kompletten Weg und Schnee bis 15 cm lag noch obenauf, damit hatte keiner der Teilnehmer gerechnet.
Hier waren die, die ihre Wanderstöcke mit hatten, im Vorteil.
Aber was soll´s...dann geht man eben etwas langsamer, zumal einige Wanderfreunde mit den Widrigkeiten etwas zu kämpfen hatten.
Viele Wildfährten kreuzten die Wanderstrecke und auch vereinzelte Wildlosung im Schnee ließen die Gruppe kurz innehalten und man rätselte, was das wohl für Tiere gewesen sein könnten.
Weiter gings...doch je höher man kam, desto nebeliger wurde es. Zwar keine richtig dicke Suppe, aber es reichte, daß man teilweise nach 200 m außer Sicht kam.
Das Gebiet unterhalb des Drakenberges war erreicht.
Von nun an ging´s berab...die Wanderer maschierten auf die Schießanlage der Jägerschaft sowie dem Tontaubenstand einer Eldagsener Schützengesellschaft zu.
Aber auch hier war Vorsicht geboten, den das ganze Vorgelände, Zufahrt und Parkplatz waren eine einzige Eisfläche.
So ging es auch weiter. Die aphaltierte Straße war nur mit Vorsicht zu begehen, aber alle kamen heil am Tor beim Forsthaus Jägerhaus an. Die Wandergruppe hatte jetzt ihr Mittagsziel, das Restaurant Holzmühle im Visier.
Für 19 Teilnehmer waren Plätze bestellt. Tische waren eingedeckt und die Wanderer ließen sich zu einer schönen Rast nieder.
Alles lief nach Plan. Essen und Getränke wurden a la carte bestellt und das freundliche Personal war flott bei der Sache. Nichts ließ lange auf sich warten. Doch irgendwann ist auch die schönste Pause mal vorbei und die Teilnehmer verließen zufrieden und gestärkt das Restaurant.
Es ging zurück zum Forsthaus Jägerhaus, man durchschritt das Tor und wanderte nun entlang der Sauparkmauer zum Forsthaus Mühlenbrink.
Das Wetter verschlechterte sich...
War es anfangs noch einigermaßen trocken, so fing es jetzt langsam an zu nieseln. Es wurde ungemütlich, Regenschirme wurden aufgeklappt oder Kapuzen der Wetterjacken über den Kopf gezogen. Schnee und Eis waren nicht mehr auf dem Weg, doch dafür wurde das Geläuf matschiger, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.
Dafür wurden alle Teilnehmer kurz vor dem Forsthaus Mühlenbrink auf dem Futterplatz mit der Ansicht einer Rotte Wildschweine belohnt. Da waren schon ein paar ganz schöne Kaliber dabei mit denen es keiner gerne aufnehmen wolle. Frischlinge waren allerdings noch nicht zu sehen, war auch besser so, denn dann werden die Bachen beim Anblick von Besuchern oftmals aggressiv.
Nachdem die Wandergruppe das Gelände durch das Tor wieder verlassen hatte, überquerte man die Landstraße 461 und marschierte auf dem Fuß- / Radweg parallel zu dieser Straße zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz am Jagdschloß Springe.
Der Regen hatte stärker eingesetzt und die Teilnehmer dieser 12 km Wandertour waren froh wieder in den Autos zu sitzen.
Alle Wanderer fuhren noch zur Deisterhütte, wo diese Wanderung bei Kaffee und Kuchen einen schönen Abschluß fand.

  • Der Kleine Deister mit dem Saupark, deutlich ist der Verlauf der Sauparkmauer zu erkennen
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  • ...allen voran, der Wanderführer Rolf Behnsen...
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  • ...wer stapft durch Eis und Schnee, die Naturfreunde...
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  • ...es wird ein bischen nebelig...
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  • ...mal genau hinsehen, da hinten kommen sie...
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  • ...Nebel wabert zwischen den Bäumen...
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  • ...nicht stören lassen...weiter...
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  • ...mit festem Tritt voran...Wanderwart Wolfgang Gräf...
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  • ...Nebel, fast nicht mehr sichtbar...
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  • ...hier herrscht noch absolut Winter...
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  • ...Begutachten von Wildspuren...was ist da langgelaufen...
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  • ...die Losung eines Wildtieres...
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  • ...nach rechts geht es weiter, Bergauf...
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  • ...Fährte eines Einzelgängers...
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  • ...Wanderwart und Wanderführer gehen voran...
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  • ...Fährten ins Unterholz...von wem...
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  • ...unterhalb des Drakenberges, immer noch neblig...
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  • ...es ist noch eine schöne Schneedecke vorhanden...
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  • ...mit Wanderstöcken gehts besser...
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  • ...Winteridylle abseits großer Straßen...
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  • ...vereister Weg, rechts ist die Sauparkmauer zu erkennen...
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  • ...Schießstand der Jägerschaft...
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  • ...asphaltierter Forstweg, zwischen Forsthaus Jägerhaus und Forsthaus Morgenruhe (Altenhagen I)
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  • ...das Gebäude des Schießplatzes...
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  • ...Schießplatz für Tontaubenschießen...
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  • ...Überreste der zerborstenen Tontauben...
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  • ...bergab an der Mauer entlang...
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  • ...an der Mauer entlang, die Straße ist stellenweise schon eisfrei...
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  • ...das Tor in der Mauer ist erreicht...
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  • ...Blick auf Forsthaus Jägerhaus...
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  • ...Hinweistafel Kleiner Deister / Saupark
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  • ...da steht es schriftlich schwarz auf weiß / weiß auf grün...
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  • ...das Mittagsziel ist erreicht...
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  • ...Waldgasthaus Holzmühle...empfehlenswert...
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  • ...Altbau / Neubau, aber auch nicht mehr so neu...
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  • ...zur Zeit sind alle Plätze frei...Idylle am See...
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  • ...der Teich an der Holzmühle...
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  • ...Terrassenanblick über den Forellenteich...
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  • ...warten auf wärmere Zeiten...
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  • ...schönes Ambiente und nette Bedienung zeichnen dieses Restaurant aus...
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  • ...man hat es sich erst einmal bequem gemacht...
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  • ...ein Plausch am Mittagstisch...
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  • ..Rast vorbei, es geht weiter auf die 2. Etappe...
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  • ...an der Mauer entlang, Richtung Forsthaus Mühlenbrink...
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  • ...Schnee und Eis sind weg, es wird matschig...
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  • ...Wildruhezone, das ist wichtig, daß das beachtet wird...
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  • ...Futterplatz im Bereich Forsthaus Mühlenbrink...
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  • ...eine Rotte Wildschweine beim äsen...
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  • ...sie schienen friedlich und ließen sich nicht stören...
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  • ...was es da zu futtern gibt...?
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  • ...Forsthaus Mühlenbrink, Südansicht
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  • ...links die L461 nach Eldagsen, rechts das Forsthaus...
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11 Kommentare

Grins.
Aber es waren schon verrückte Ideen, die unsere Clique damals hatte.
Schau Dir mal die Fotos mit der Mauer an. Oben drauf lang über Kilometer und wenn du runtergefallen bist. Pech gehabt.

Gut beschrieben Eure Schnee - Wanderung Reinhold
und die Fotos dazu. Beim Mitwandern hatte ich hier nicht
das Problem zu den Nachzüglern zu gehören *grins*

@ Gertraude
so lange wir den Bericht lesen und Bilder schauen nicht...ansonsten sollten wir uns zusammen tun, grins!

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