Mein TIPP: Mut zur kleinen Korrektur

Bei einer Gegenlichtaufnahme wird ohnehin meistens mehr aufgenommen, als gezeigt werden kann. Darum ist ein Nachjustieren schon wertvoll, um genau das zu betonen, was für den Betrachter von Wert sein sollte.
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  • Bei einer Gegenlichtaufnahme wird ohnehin meistens mehr aufgenommen, als gezeigt werden kann. Darum ist ein Nachjustieren schon wertvoll, um genau das zu betonen, was für den Betrachter von Wert sein sollte.
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Vorweg dieses: Ich gehöre auch zur Fraktion derer, die dem originalen Foto den Vorzug geben und nur, wenn es "sein muss" das Fotos "anpassen"

Manches Mal gehört auch eine Portion Mut dazu, das selbst aufgenommene Bild ein wenig zu verändern (nicht vergessen, das Original vorher sicher gespeichert zu haben!), Doch wem ist es nicht mal so ergangen, wie vor vielen Jahren mir. Bei einer Kleinen Wanderung zur Burg Eltz kommen wir durch den WAld und mitten in einem von den Bäumen gerlassenen Naturbogen steht diese Mächte Burganlage im haleben Gegenlicht - ein wunderschöner Anblick - Fotoapparat heraus geholt aufgenommen. - dann etliche Tage später kommt das Foto aus dem Labor. Was wür ein sinnloses Bild, der Blick aus dem pechschwarzen Wald in das grelle Licht des Nichts. - Das Negatib aber zeigt Bäume, Blätter und mitten in der Öffnung ist die Burg zu erahnen. - es bedurfte drei Reklamationen bis endlich alles, was auf dem Negativ zu sehen war auch auf dem Fotoabzug zu sehen war, der Wald mit den leichten Lichteinflüssen und die Burg im Gegenlicht.

Nichts anderes passiert oft auch mit den Aufnahmen, die mit der DigiCam aufgenommen wurden. Auf dem Bildschirm ist weniger zu sehen, als die Erinnerung vom Moment der Aufnahme zurück gelassen hat.

Da kann da nur ein behutsames Nachregeln der Beleuchtung und der Belichtung weiter helfen. - Nicht immer! - aber doch öfter, als mancher von uns jetzt anhnen kann.

Ich möchte es an fünf Beispielen deutlich machen, die bei einem langen Stadtbummel durch ALSFELD entstanden sind.
Ich werden zunächst das unbearbeitete Original sehen und dann eine leichte verschiebung der Schattentöne, der Mitteltöne und des hellen Lichtes. Nicht immer sind die Ergebnisse die Mühe wert, aber es gibt durchaus auch inhaltliche Überraschungen, die man sich selber bereiten kann.

Welche Programme sich für diese Nacharbeit eignen, ist "Glaubenssache". Mein Favorit ist "ACDSee PRO" aber auch "CorelPaint" und "CorelPhotoShop" gehören zu meinen gängigen Werkzeugen - ich habe auch schon miterlebt, dass andere mit der FreeWare GIMP hervorragende Ergebnisse erzielten.

Bürgerreporter:in:

Christel Pruessner aus Dersenow

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