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Kunst bei Kunstlicht besehen

Gestern Abend nieselte es. Leicht. Die Straßen glänzten gleichwohl vor Nässe. Autoscheinwerfer erzeugten Reflexe über Reflexe. Reklame spiegelte sich im Nass des Asphalts. Zwischen E-Center, Hagebau und Schell die Kreuzung mit dem Kreisel. Im diffusen Licht wirkte er wie ein Teller bei Kerzenschein, der gerade mit Spaghetti „al dente“ beschickt wird. Es ist angerichtet.

Ich möchte mich bei allen, die Hallaaf Hallaaf Hallaaf kritisch würdigten, bedanken. Ich weiß, dass ich ein Thema angefaßt habe, das seiner Natur nach polarisiert. Ich will hoffen, das in Springe künftig Auswahlprozesse für Kunstobjekte, an denen die Bürger mitwirken können, Grundlage für Entscheidungen sind.

Euer Friedrich Schröder

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Haller

3 Kommentare

Dynamisch in Szene gebracht. Prima

Wenn unsere Stadtväter „Kunst shoppen“
oder: Springe, die eiserne Stadt

Andreas Rimkus tut sich selbst keinen Gefallen, wenn er drei gewellte Stahlschwengel auf den Kreisel an der Osttangente stellt.

Bei diesem Versuch, sich in der abstrakten Kunst anzusiedeln ist jetzt schon absehbar, dass es mit Abstand eine der Schwächsten seiner Arbeiten ist.

Man hat auch nicht nach Alternativen geschaut, egal ob künstlerische Inhalte oder gestalterische Kompetenz vorhanden sind, Hauptsache da steht etwas auf dem Kreisel, und Hauptsache es hat irgendwie etwas mit Springe zu tun.

Eine fachkundige Jury brauchte man nicht, Bürger wurden nicht befragt, die Springer sollen die Kunst fressen, die man ihnen vorsetzt, und deren nächtliche Illumination bezahlen.

Von Vielfältigkeit hat man in Springe noch nie viel gehalten, darum wurden andere ortsansässige Künstler gar nicht erst nach ihren Vorschlägen gefragt.

Aber engagierten Menschen, die sich ehrenamtlich für die künstlerische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen einsetzen, gewährt man zu diesen Zwecken kein Dach über dem Kopf.

Armes Springe…

Endlich mal eine echte Kritik. Man traut sich nicht so echt hier bei myheimat.

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