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Die Deutsche Bahn will gar keine Fahrtkarten verkaufen! -

Die Deutsche Bahn will gar keine Fahrtkarten verkaufen!
Sie will nur viel Geld haben – ganz viel Geld!

Innerhalb von 24 Stunden bekam ich unaufgefordert drei Beweise für diese Behauptung geliefert!

Teil 1) Ein Kollege von mir möchte innerhalb der kommenden Tage mehrmals von Springe nach Bremen zum Kirchentag fahren. Das Ticket für den Abschnitt Eystrup – Bremen besitzt er bereits. Nun die Suche nach einer kompetenten Beratung per Telefon oder Internet, welches ist der Bestpreis für die Verbindung Springe – Eystrup?
Eine kompetente Telefonnummer? Fehlanzeige – Die DBAG kennt keinen persönlichen Service, per Telefon, der auf so etwas kompliziertes wie eine Fahrpreisauskunft eingehen könnte. Ein Normalsterblicher erhält keine Auskunft bis zur Auskunft, nur anonyme Hotline-Nummern, hinter denen sich NULL-AHNUNG verbirgt
Fahrkarte Springe – Eystrup für zwei Personen – hin und zurück 74,40 – soviel immerhin doch per BAHN:DE
Das Niedersachsenticket kennt BAHN_DE bei der Kalkulation schon mal überhaupt nicht!
Das bedeutet für zwei Personen hin und zurück 28 Euro
Da jedoch ein Teil der Fahrzeit vor 9.00 Uhr an einem Werktag liegt müsste nur noch die Distanz zwischen Startort und 9.00 Uhr überbrückt werden.
Das Tagesticket für alle drei Zonen kostet im Großraumverband Hannover (GVH) für zwei (resp. Fünf) Personen 13.30Euro – und eine Fahrkarte zwei Personen vo, Letzten Bahnhof im GVH nach Eystrup 13.80Euro dazu noch als Rückfahrtkarte das Niedersachenticket für 28 Euro – Das ergibt 55,10 Euro für zwei Personen – statt 74,40Euro – doch diesen Preis erfährt ein Normalsterblicher Kunde nicht!

Teil 2) Nenne ich sie Frau Meier, aus Kreiensen (der Ort stimmt im Blick auf den Bahnhof aber tatsächlich), möchte auch zum Kirchentag. Mit ihren 80 Jahren beweist sie nicht nur Energie und Lebenslust, sondern im Blick auf den modernen Betrieb DBAG verdammt viel Mut. Sie begibt sich für eine Auskunft extra zum Bahnhof in Kreiensen. - Da auch sie keinen IC oder ICE sponsern möchte, kommen nicht einmal im Entferntesten Frühbucherrabatte in Frage – kurz und knapp 60,40Euro für Hin+Rückfahrt – Das Niedersachsenticket käme für sie nicht infrage, weil sie ja sowieso vor Neun Uhr in Kreiensen abfahren würde. - Frau Meier möchte vor dem Mittag in Bremen sein, dort einen Imbiss zu sich nehmen und dann in das Programm einsteigen, das sie sich per Internet zusammen gestellt hat. - Nein, es gibt keinen anderen Preis!. Auf dem Auskunftsausdruck war der Zug vermerkt: Kreiensen ab 8.38 – Ankunft in Bremen 11.41 – viel Umsteigezeit (55 Minuten) in Hannover. Wenige Minuten nach 9 Uhr steht der Zug von Kreiensen kommend laut Fahrplan zum offiziellen Halt in Elze, eine Fahrkarte von kreiensen dorthin kostet 6,90Euro – dazu noch das Niedersachsenticket für eine Person 20Euro – macht zusammen für Hin+Rückfahrt 26,90Euro statt der 60,40Euro.
Beim selben DB-Menschen in Kreiensen bekam sie für eine weitere Anfrage für eine bevorstehende Mehrtagesfahrt nach Winterberg im Sauerland die Auskunft „Einen Fahrpreis kann ich Ihnen dahin nicht nennen!“ Das sei einfach nicht möglich! - Ich habe Frau Meier innerhalb von wenigen Minuten heute privat helfen können.

Teil 3) Auch ich will nach Bremen zum Kirchentag. Auch ich habe ein Ticket von Eystrup nach Bremen, habe eine Monatskarte für den gesamten GVH-Bereich als bis Hagen(Han) und wollte eben nur einfach mal eine Rückfahrkarte Hagen(Han) – Eystrup lösen.
ONLINE – wer es nicht glaubt, möge es nachprüfen: DAS GEHT NICHT – wirklich nicht!

Erst der Hinweis, dass ich für morgen so eine Fahrt nicht mehr online buchen kann – bitte nicht lachen. Das ist wirklich so.
Dann eben für den Tag drauf: das geht leider auch nicht, weil die Fahrkarte (so meine Kurzübersetzung!) zu billig ist mit ihren 10,30Euro, - es müssten schon mindestens 18Euro für so ein teures System sein.

Noch habe ich die Fahrkarte gar nicht gekauft, und werde mich morgen also an den Schalter begeben, Schlange stehen, mir anhören dürfen, dass ich doch besser die Fahrkarte am Automaten kaufen sollte, weil sie dort 2 Euro billiger wäre, - Ich werde mit dem Automaten fluchend kommunizieren, weil ich erst den Bahnhof „Hagen/Han“ und dann den Bahnhof „Eystrup“ nach einer nicht Schreibmaschinen-typischen Tastatur ins Dialogsystem (welch ein Wort!) eintippen muss, idiotische Fragen werde ich beantworten müssen (Fahrzeit, Zugauswahl – im Nahverkehr,vollkommen überflüssig!) dazu die Bahncard, und dann kommt mir ein freundlich dynamischer DBAG-Mitarbeiter zur Hilfe und fragt ob er mir helfen könnte.

Welch ein moderne Umgang mit dem Kunden:
HILFE DIE KUNDEN KOMMEN!

  • Eine Online-Beratung bei der DBAG ist das pure Abenteuer - bunte Bilder, überflüssige Ablenkungen, aber wo bitte geht es zur Beratung?
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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  • es geht tatsächlich nicht - zu billig für die teuren Geräte der DBAG
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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  • nun sag mir doch mal einer, warum es für eine Fahrkarte zu spät sein kann, wenn der Zug erst morgen fährt
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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  • Bei solchen EingabeMasken können super viele Eingabefehler gemacht werden!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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1 Kommentar

Jaja, der Kunde ist nicht gern gesehen bei dem Unternehmen DB Bahn (?).
Hat man erst einmal eine Fahrkarte und will dann im ICE mit Gepäck reisen, muß man feststellen, daß dort höchstens Aktenkoffer reingehen.

Ein schönes Erlebniss hatte dann meine Bekannte auf dem Rückweg von Chur ( Schweiz ) nach Hannover. Im Intercity von Chur nach Basel kam dreimal die Minibar mit frischen Kaffee und Baguettes ( !!! ) vorbei. Im ICE von Basel nach Hannover tat sich in der Hinsicht gar nichts.

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