ERINNERUNGEN - Liebesgedicht von Klaus Wilhelm von Ameln

ERINNERUNGEN

Du warst mir gleich von Anfang an sympathisch;
ich sah dir stundenlang beim Tanzen zu.
Du saßt ganz nah bei mir, am Nebentisch;
wollt` ich in deine Augen seh`n, schlugst du sie zu.

Ich lud dich ein zum Tanz mit mir;
du sagtest gern und sahst mich an.
Danach, da merkten wir,
das war die Liebe, die nun begann.

Wir liebten uns und dann, nach einem Jahr,
ein Söhnlein kam, ganz wunderbar.
Die Umwelt zerriss sich die Münder;
wir waren jung, darum kein Wunder.

Die Jahre dann vergingen schnell;
es ging durch Höhen und durch Tiefen.
Doch immer wieder wurde es hell,
weil wir gemeinsam dies durchliefen.

Du plagst dich ab, dein ganzes Leben,
gabst mir sogar noch einen Sohn;
willst immer mehr uns Liebe geben
und sagst, was ist das schon.

Das ist die Lieb`, die nie vergeht.
Ich tu`s dir gleich und denk daran,
dass unsere Lieb` noch lang` besteht
und bleib` ein treuer Ehemann.

(anno 1966)

Bürgerreporter:in:

Klaus Wilhelm von Ameln aus Simmerath

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