Jaguar-Safari im Pantanal (Teil 1)
- Frühsport eines Hyazinth-Aras
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Bekanntlich sind es ja die langen Winterabende, wenn es draußen ungemütlich und dunkel ist, die einem die Zeit zum Nacharbeiten lassen. So soll es nun sein. Da noch ein paar Fotos von Reisen des Jahres 2014 in meinen Speicherkarten schlummern will ich mit unserer Jaguar-Safari mal einen besonderen Anfang machen.
Wie bereits in früheren Beiträgen beschrieben waren wir Anfang Oktober 2014 für gut zwei Wochen auf einer Lodge im Pantanal, dem in Brasilien gelegenen größten Binnenfeuchtgebiet der Welt. In das Gebiet von der Größe der ehemaligen Bundesrepublik gibt es nur eine einzige Schotterstraße von etwa 145 km Länge.
Um in das Jaguar-Gebiet am Rio Cuiaba zu kommen mußten wir von unserer Lodge noch über 100 km bis zum Ende der Schotterstraße fahren. Dort begann eine zauberhate Bootsfahrt in das Flußsystem. Abenteuerlich war dann vor allem auch die Rückfahrt zu unserer Lodge, durch eine für unsere Straßenverhältnisse unvorstellbare Dunkelheit. Von den Erlebnissen dieses Tages möchte ich nun in diesem Beitrag berichten.
Bitte beachten: Wegen der Vielzahl der Fotos ist dieser Artikel in drei Teile gegliedert.
- Frühsport eines Hyazinth-Aras
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- es ist gerade Sonnenaufgang
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- wir sind schon gen Süden unterwegs als die Waldstörche noch an ihren Schlafplätzen sitzen
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- vieles kann man unmittelbar neben der Transpantaneira von der Straße aus entdecken und beobachten
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- nur alle 20 bis 30 km gibt es ein Hotel oder eine Lodge, zu der ehemalige Rinderfarmen für den Ökotourismus umgebaut wurden
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- der Halsband-Wehrvogel, ein entfernter Gänseverwandter, flieht, als wir anhalten
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- erst in sicherer Entfernung und im Bewuchs versteckt wagt er einen Blick
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- selbst an kleinen Gewässern neben der Straße leben Kaimane, die sich während der Trockenzeit in die Restwasserflächen zurückziehen
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- ein Savannenbussard im Jugendkleid
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- wo wir Hinweise auf Eulen bekamen entdeckten wir etwas anderes, diese Fledermäuse in einer Ruine
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- von Fledermaus-Experten wurde mir hinterher die Art bestimmt, es sind Langzungenfledermäuse der Gattung Glossophaga (die besuchen nachts Blüten, wo sie Nektar lecken und zur Befruchtung der Pflanzen beitragen)
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- der Silberreiher macht sich schlank und lang, als könnte er so übersehen werden
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- die Olivenscharbe ist eine südamerikanische Kormoranart
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- während der Regenzeit läuft das Gebiet voll wie eine Badewanne - deshalb gibt es viele Brücken, die eine besondere Herausforderung für den Autofahrer sind
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- Ziel erreicht, Porto Joffre ist die kleine Ansiedlung am Ende der Transpantaneira
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- bevor es hier am Anleger zu einer fünfstündigen Bootsfahrt losgeht vertreten wir uns noch ein wenig die Beine bei der Vogelbeobachtung
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- Gelbbürzelkassike, eine Art aus der amerikanischen Vogelfamilie der Stärlinge
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- Orangerücken-Trupial, ebenfalls eine Art aus der Familie der Stärlinge
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- Kanarienflügelsittich, eine kleine Papageienart, beim Verzehr von Früchten
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- kurz nach der Mittagspause beginnt unsere Bootsfahrt
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Lieber Uwe...
habe es beachtet... und alles eben
von Hinten aufgerollt... besser gesagt
angesehen... das hier wird ja nur ein
Bruchteil der Fotos sein, die du mit
nach Hause gebracht hast... aber sie
sind so schön und beeindruckend!!!
Wollte eigentlich nur ganz kurz hier
reinsehen... aber bin dann fasziniert
hier hängen geblieben! Diese tollen
Erlebnisse nimmt dir keiner und es
ist für uns "Zuschauer" eine Freude,
das sehen zu können... LIVE dabei
wäre natürlich einfach Traumhaft
gewesen.
Lieben Gruss vonne Bruni