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Der Wal (ein Gedicht)

Der Wal bläst.
Langsam
- es scheint eine Ewigkeit zu dauern -
kommt der Rücken.
Im Zeitlupentempo
- vielleicht nicht das richtige Wort
für diese majestätische Bewegung -
folgt die Rückenflosse.

Wenn du Glück hast
verschwindet er beim Abtauchen
und zeigt dir die riesige Fluke.

Seine Friedensbotschaften
sind gelöstere Bewegungen:

Der Wal
der mit seiner Hand
den Menschen
freundschaftlich zuwinkt –
minutenlang.

Man ist fasziniert
doch die wirkliche Größe
erfasst man kaum.

Immerhin wäre dieses Glied geeignet
deinem Nachbarn
die Füße zu kitzeln
wenn der zwei Stockwerke über dir wohnt.

Der Wahl lebt so
jahrein –jahraus
er hat es nicht anders gelernt.
Er hat keinen Fernseher.

Wie lange noch
wollen wir über dieses Verhalten rätseln?

Sag doch einfach
die Tiere unterhalten sich mit uns –
sich selbst mit uns –
uns mit sich selbst.

Warum antworten wir nicht.

(nach einem Erlebnis mit Buckelwalen;
Seward, Alaska, 27.07.1991)

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10 Kommentare

öfter oder oft, Jule, ist glaube ich beides richtig

wie das Rechtschreibprogramm hier funktioniert weiß ich nicht, da kenne ich mich garnicht mit aus, weil vieles für mich auch noch recht neu ist

ich habe da vor 20 Jahren eine zeitlang Texte und Gedichte geschrieben, wo ich auch viele Brief geschrieben habe, um mich politisch für mehr Umweltschutz einzusetzen, ich bin aber dann nicht dabei geblieben

heute ist es vielleicht, hier im Forum zu schreiben, was mich reizt und was mir reicht

Das ist aber dann auch sehr lyrisch, wenn du Gedichte schreibst. Schönes Hobby.

Schöne Worte zu unseren Meeresriesen, Uwe!
LG Heidi

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