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Baumsterben der besonderen Art

  • Schade um die schöne Birke.
  • hochgeladen von Uwe Norra

Ein schöner Baum braucht Jahrzehnte zum Wachsen, und ist dann doch in wenigen Minuten zerstört. Wo Politiker anfangen, wach zu werden und für die Zukunft zu planen. Damit es in Städten ausreichend Frischluftschneisen und Notfallwege für die durch die Klimaerwärmung zu erwartende Sommerhitze gibt. Wie ich die Diskussion erst vor wenigen Tagen im Radio hörte, wie Experten jetzt schon vordenken, um die wachsende Zahl von Ohnmachtsfällen durch Hitze-Unverträglichkeit bewältigen und versorgen zu können. Da sollten Bäume im Siedlungsbereich stehen bleiben dürfen und nicht einfach deshalb abgeschlagen werden, weil abfallendes Laub stört.

Wie Arik Brauer schon vor etwa 40 Jahren in seinem Lied "Der Lindenbaum" von der unsinnigen menschlichen Neigung sang, dass Bäume wegmüssen, weil sie nicht nach Bierkäse schmecken und weil sie nicht viereckig wachsen. Aber so geht es doch noch immer weiter.

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39 Kommentare

> "ich glaube nicht, dass die Nachbarin, die ihren Pool nicht mit einem Birkenblatt teilen will, überhaupt weiß, was ein Biotop ist"

Das spielt hierbei ja keine Rolle.
Ausser, du meinst, der Zweck heiligt die Mittel.

> "und die Baumbekämfung zum Erhalt von Heide- und Moorlandschaften wird Kinder nicht so zu Baumfeinden erziehen"

Wenn man Leuten beibringt, dass es völlig ok und sogar bejubelnswert ist, z.B. einen künstlichen Tümpel künstlich am natürlichen Verlanden zu bewahren, indem man den natürlichen Baumwuchs mit künstlichen Pflegemaßnahmen dauerbekämpft, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Leute auch bei anderen künstlichen Sachen wie z.B. Pools ähnlich denken und handeln.

Ist halt so - dafür kann ich ja auch ncihts ;)

ich denke in gewissem Sinne sollte Gemeinwohl über Eigennutz stehen

in dem Sinne heiligt der Zweck die Mittel

da finde ich die Nachbarin unmoralisch, die alleine gegen einen Baum auf einem Kindergartengelände Sturm läuft, weil es ihren Eigennutz stört

und der Erhalt der Lüneburger Heidelandschaft, die als durchaus menschengemachte Kulturlandschaft vor Verwaldung zu bewahren, gilt ja sogar für die UNESCO als
Gemeinwohl

der von Dir angeführte Tümpel wäre da nicht so mein Paradebeispiel

aber insgesamt unterscheiden sich Deine und meine Standpunkte schon deutlich

> "aber insgesamt unterscheiden sich Deine und meine Standpunkte schon deutlich"

Mein Standpunkt ist da wohl eher liberal. Jeder hat seinen guten Grund, Bäume zu fällen. Also soll er es machen, solange er keine zu großen Schäden anrichtet. Ich kann die Leute mit dem Pool ebenso verstehen, wie die Leute mit dem Kunsttümpel. Und gemeinnützig ist im Prinzip beides nicht. Und mit Naturschutz hat auch beides nichts zu tun.

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