Die Benediktinerabtei in Seligenstadt

Versteckt unter Mauern
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Das ehemalige Kloster Seligenstadt zählt mit seinen Klausur- und Wirtschaftsgebäuden sowie der die Abtei umschließenden, rund 700m langen Klostermauer zu den wenigen nahezu komplett erhaltenen Klosteranlagen in Hessen.

828 von dem Künstler und Gelehrten Einhard gegründet, lebten hier fast tausend Jahre Benediktinermönche. Entsprechend der Grundsätze des Ordens: „Ora et labora“ (lateinisch: „Bete und arbeite“) wurde hier eine Anlage geschaffen, die mit der ehemaligen Klosterkirche, der berühmten Einhardbasilika, zu den größten erhaltenen Kirchenbauten nördlich der Alpen zählt.

Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt die Klosteranlage heute wieder im Glanz ihrer barocken Blütezeit. Neben der liebevoll eingerichteten Klosterapotheke und dem prachtvoll rekonstruierten Klostergarten, bildet der Garten den absoluten Höhepunkt eines jeden Besuchs.

Hier steht Lauch neben Möhren, Salat und Kohl bilden dekorative Elemente inmitten der Grünfläche und die Anordnung der Blumen unter den Obstbäumchen sorgt auch für biologischen Schutz der Früchte. Ein umfangreicher Kräutergarten lässt das Herz eines jeden Gärtners höher schlagen.

Ein Klostercafé sorgt für das leibliche Wohl der Besucher.

Ein Besuch lohnt sich, ein Tipp, der auch unbedingt für das Café gelten sollte.

Bürgerreporter:in:

Jürgen Schindler aus Dessau

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