Zoo Hannover - Zu Besuch in Australien

Ein Känguru!
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Der Zoo Hannover wurde am 4. Mai 1865 gegründet und reifte seitdem zu einem beliebten Besuchermagneten für Einheimische und Touristen. Nach einer Krise im Jahr 2000 entwickelte der Zoo ein neues Konzept, welches die Grundlage für die jetzige Form des Tierparks ist. Der fünfte Teil meiner Serie beschäftigt sich mit den australischen Tieren und deren Nachbarn.

Auch Australien ist im Zoo Hannover vertreten. Dabei kann man die Kängurus beim Springen bestaunen. Sogar ein Wombat lebt im Zoo, der sich allerdings nur ganz selten blicken lässt. Dabei erinnert die gestalterische Form des australischen Geheges sehr an den fünften Kontinent.

Die Wombats verschlafen meistens den ganzen Tag. Ähnlich wie der Maulwurf haben sie schlechte Augen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass auch der Wombat gern gräbt. Er kann zwanzig Meter lange Gänge bauen. In freier Wildbahn leben dort die Tiere in Kolonien zusammen.

Für ihre Art Boxkämpfe sind die Riesenkängurus bekannt. Wenn es zu einem Konflikt kommt, boxen sie mit ihren Vorderbeinen gegeneinander. Sobald sie aber mit den Hinterbeinen eingreifen kann es äußerst schmerzhaft werden. Das Känguru kann zehn Meter weit springen. Der Rekord liegt bei 12,50 Meter.

Die Emus (leider auf keinem Bild vorhanden) können bis zu 48 km/h schnell laufen. Dabei sind sie die älteste Vogelfamilie. In 10 000 Jahre alten Fossilien fand man die Vorfahren der heutigen Gattung.

Nachbar der Kängurus, Emus und dem Wombat ist der kleine Kundu. Dieser stammt allerdings aus Afrika. Man erkennt ihn an seinen Streifen, die nicht schlank, sondern transparent machen sollen. Tatsächlich dienen die weißen Streifen zur Tarnung.

Bürgerreporter:in:

Sascha Priesemann aus Sehnde

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