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"Hannovers Konsumtempel" - Die Ernst-August-Galerie

Von außen sieht die Ernst-August-Galerie nicht sonderlich gut aus. Vor ein paar Wochen habe ich das Gebäude „Schuhkarton“ getauft. Innen sieht es besser aus, gleicht aber anderen Konsumtempeln. Auf drei Etagen befinden sich 150 Geschäfte auf kleinstem Raum. Oben auf dem Parkdeck kann man die Sehenswürdigkeiten von Hannover anschauen – das finde ich richtig gut! Ganz unten gibt es nette Wasserspiele und einen Spielplatz für die Kurzen, die dort Piraten spielen können, um vielleicht ihre Eltern zu überfallen und das gewonnene Geld dann im Spielzeugladen nebenan wieder auszugeben. Vielen Eltern wird auch anderweitig das Geld aus der Tasche gezogen. In fast jedem Laden gibt es 20% und das Geld ist weg. Als ich den Tempel betrat, sagte ein Ehepaar hinter mehr, dass sie gar nicht mehr in die Fußgängerzone gehen brauchen, da sie das hier erst einmal alles „abgrasen“ müssen. Leider war es auch wieder richtig voll, ich musste mich quasi vorwärts schieben.
Auch an unserem Konsumtempel sieht man die Tricks, wie Geschäftsleute die möglichen Kunden zum Kauf anregen wollen. Die Rolltreppen sind wieder so angeordnet, dass man erst einmal lange gehen muss, um auf eine andere Ebene zu gelangen. Viele Geschäftsleute arbeiten mit visuellen Möglichkeiten, die die Leute magisch anziehen. Wenn es irgendwo 20% gibt, dann sind dort viele Kunden, welche möglicherweise auch noch etwas anderes kaufen. Viele Geschäfte sind mit Teppichboden ausgestattet, weil man dort erwiesenermaßen langsamer geht und sich alles angucken kann. Ich habe mir übrigens nichts gekauft :-))).

  • Leseecke bei einem Bücherladen - gemütlich, oder!
  • hochgeladen von Sascha Priesemann
  • Bild 10 / 28

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14 Kommentare

@ Günther : das "Gefühl" von Gedränge und genervten Leuten bekommst Du hier aber überhaupt nicht mit - gönn es Dir doch mal ;-))
LG Beate

@ Beate,
na gut, überredet.
LG Günther

Schöner Bericht! Glückwunsch

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