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Entdeckertag im Steinbruch

  • Die Firma Holcim hatte am Entdeckertag zur freien Fossiliensuche in ihre Kalkmergelgrube in Höver eingeladen ...
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Spuren aus der Kreidezeit erforschen

Beim Entdeckertag der Region Hannover am vergangenen Sonntag wählten wir die Tour 25. Sie führte uns nach Sehnde-Höver in die Kalkmergelgrube der Firma Holcim. Es gab dort die Möglichkeit zur freien Fossiliensuche.

Wo unter der Woche tonnenschwere Maschinen den ca. 80 Millionen Jahre alten Kalkmergel als Rohstoff für die Zementgewinnung abbauen, durfte nach Herzenslust gegraben und geforscht werden. Im frisch aufgeworfenen Boden und an den Schrägen der Grube konnte jeder Besucher nach fossilen Resten von Seeigeln, Schwämmen, Muscheln, Korallen, Belemniten ("Donnerkeile") und Ammoniten (Kopffüßern) suchen. Bei der Bestimmung der Fundstücke halfen Mitglieder des Arbeitskreises Paläontologie.

Lasst Euch von meiner kleinen Bilderserie mitnehmen auf eine Forschungsreise zum Meeresgrund einer längst vergangenen Zeit, und erlebt eine Schatzsuche der besonderen Art für die ganze Familie.

Viel Spaß in der Kreidezeit

Euer Kai

PS.: Auch im nächsten Jahr wird es zum Entdeckertag wieder die Chance geben, selbst als Hobby-Paläontologe aktiv zu werden ... es lohnt sich!

  • Die Firma Holcim hatte am Entdeckertag zur freien Fossiliensuche in ihre Kalkmergelgrube in Höver eingeladen ...
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  • Schon der Weg zur Grube hin hatte etliche schöne An- und Aussichten zu bieten, wie von dieser Brücke ...
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  • ... ganz hinten an den Seitenwänden der Grube sollte die Suche nach den Schätzen der Kreidezeit beginnen ...
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  • ... wer auf den Wegen blieb, lief keine Gefahr mit der Tiefe Bekanntschaft zu machen ...
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  • ... es gab aber auch einige, die sich am Abhang sehr wohl zu fühlen schienen ...
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  • Der See lag still und kristallklar unter uns ...
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  • ... es war ein recht trüber Tag und immer wieder gab es kleine Schauer, doch ließ sich vom widrigen Wetter niemand beeindrucken ...
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  • ... mit der richtigen Kleidung obenrum und an den Füßen ...
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  • ... stellten selbst die nassesten Hindernisse kein nennenswertes Problem dar ...
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  • ... man hatte das Gefühl, gleich in die leuchtenden Fluten springen zu müssen ... ;o)
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  • ... wenn da nicht die düsteren Aussichten über der Grube gewesen wären ...
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  • ... und die Schilder, die mahnend auf dem Gelände prangten ...
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  • ... skurrille Gestalten lagerten am Wegesrand ... ;o)
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  • ... und die Besucher ließen sich weder vom einen noch vom anderen abschrecken - Sie kamen scharenweise ...
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  • ... und pilgerten bepackt mit Schaufeln, Eimern, Taschen und allerlei Werkzeugen durchs Gelände ...
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  • ... um einen der begehrten und vermeintlich besten Grabungsplätze zu beanspruchen ...
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  • ... aber auch wenn es hier schon gut gefüllt aussah, es war für jeden genug Gestein zur Forschungsarbeit vorhanden ... ;o))
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  • ... während die einen sich im Flachland gleich fachmännisch über den Mergel hermachten ...
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  • ... zog es andere in die "Steilwände", wo sie die schönsten Schätze vermuteten ...
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  • ... der Weg nach oben ist steinig und beschwerlich ...
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  • ... aber auch ganz oben war man nicht allein auf Schatzsuche ...
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  • ... auch wenn dies Blümelein hoch am Hang noch so schön und golden leuchtet, es ist nicht der Schatz auf den es hier alle Sucher abgesehen haben ... ;o)
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  • ... schon die Allerkleinsten werden von den steinalten Felsen in den Bann gezogen ...
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  • ... sind sie etwas älter, tragen sie ihren tragenden Teil zur Schatzsuche bei, aber überlassen zunächst die filigraneren Arbeiten den geübten "Klöpplern" ...
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  • ... bis sie schließlich mit dem richtigen Werkzeug und einem guten Blick für das Verborgene ganz alleine die Suche aufnehmen ...
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  • ... sie wagen sich dann auch schon mal ohne langes Zögern und Zagen an die richtig großen Brocken heran ...
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  • ... je länger die Suche andauert, desto schwerer fallen die Anstiege ...
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  • ... und man lässt sein bereits gut gefülltes Tragegeschirr schon mal am Fuße der steilen Wand stehen, um beide Hände frei zu haben ... ;o)
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  • ... inmitten des Gerölls ist ein fester Stand nicht immer leicht zu finden ...
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  • ... so manches Mal ist der "Abgrund" nur ein winziges Schrittchen entfernt ... ;o)
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  • Die allerschönsten Fundstücke werden vor Ort sortiert und gesichtet, den nicht jeder "Schatz" kann aus gewichtigen Gründen die Heimreise mit antreten ... ;o)
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  • ... ein einsamer Sucher in der Weite der Grube in perfekter demütiger Haltung vor den uralten Steinen der Kreidezeit ...
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  • ... anstelle des Einsatzes solch tonnenschwerer Brechanlagen, war an diesem Tage Handarbeit angesagt ...
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  • ... aber die Dimensionen der gigantischen Maschinen sind schon sehr beeindruckend ...
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  • ... dieser kleine Technikfreund war so begeistert von "seinem" neuen Bagger, dass er sich gar nicht mehr von ihm trennen wollte ... ;o)
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  • ... während einige unentwegte die Suche noch nicht aufgegeben hatten ...
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  • ... machten sich die ersten schwerbeladenen Sammler auf den beschwerlichen Rückweg ...
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  • ... die Förderbandanlage wäre sicher hilfreich für den Transport der gewichtigen Fundstücke gewesen - aber es war Sonntag und sie stand still ... ;o)
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  • ... da konnte sich glücklich schätzen, wer einen fleißigen und kräftigen Träger dabei hatte ... ;o)
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  • ... ein Blick zurück auf den älteren Teil der Grube, der seit fünfzig Jahren stillgelegt ist und zum Großteil bereits renaturiert wird ...
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  • ... geplant ist, in den nächsten Jahren dort ein Naherholungsgebiet zu errichten, mit Badesee und Spielplätzen - man kann sich darauf freuen ...
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  • ... und wir freuen uns über unsere steinalten Schätze!!!
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3 Kommentare

Wir waren mit allen verfügbaren Enkeln auch da und fanden, neben diversen Donnerkeilen, ganz oder teilweise erhalten, auch 2 versteinerte Schwämme und als Highlight einen versteinerten Seeigel, letzteres Fundstück wurde von den Experten in der Raupenhalle "amtlich" bestätigt!

Vielen Dank für die interessante Vorstellung dieser tollen Aktion zum Entdeckertag.

Wenn man selbst am Entdeckertag etwas zum Entdecken anbietet, sind einem diese interessanten Ausflüge verwehrt, was ich schon manchesmal bedauert habe. Aber wenn Besucher zum eigenen Angebot kommen (hier: Tour 24), und etwas "mitnehmen" können, ist es doch wieder in Ordnung!

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