Wo bleibt der Bericht? Wo sind die Fotos?

Die Fußballer der SG sorgten in diesem Jahr für einen wahren Bonbos Regen! | Foto: ller darf ich nun doch noch ein paar Bilder veröffentlichen
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  • Die Fußballer der SG sorgten in diesem Jahr für einen wahren Bonbos Regen!
  • Foto: ller darf ich nun doch noch ein paar Bilder veröffentlichen
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Das sind die Fragen, denen ich mich zur Zeit stellen muss.
Was ist passiert? Es war Sonntag, der 5. September. Wie immer Stress!
Denn neben Pressewartin des größten Seelzer Vereins bin ich schließlich auch noch Abteilungsleiterin der Abteilung Volleyball mit über 80 Mitgliedern, davon fast die Hälfte Kinder und Jugendliche und die hieß es zu motivieren, denn es war Schützenausmarsch in Letter. Wir Volleyballer nutzen diesen immer, um unsere Handzettel zu verteilen, gelegentlich ein paar Autos versehentlich zu demolieren, wenn das pritschen mal misslingt und um einfach auf uns aufmerksam zu machen. So war es auch in diesem Jahr.
Nur mit dem großen Unterschied, ich hatte dieses Jahr kein Auto, um das ganze Gerödel wegzuschaffen. So schleppte ich also Netz, einen Ball, die Trikottasche, meinen Rucksack mit Trinkpads und Süßigkeiten und meine Kamera in einem 2. Rucksack zum Bus. Wie immer auf den letzten Drücker und musste auch noch rennen, denn am Sonntag fährt die 700 Linie meist ein kleines bisschen früher, als gewohnt und das ist Gift bei meiner knappen Zeitkalkulation.
Völlig fertig erreichte ich aber das Gefährt und traf auf meine Jugendtrainerin, die mir auch gleich unter die Arme griff, was diesmal nicht nur sprichwörtlich zu verstehen war.
Als wir am Kastanienplatz die Teilnehmerliste füllten, Trikots verteilten und uns schon mal stärkten, kam auch gleich wer vom Vorstand, der uns bat nun endlich Aufstellung zu beziehen. Also, wieder im Eiltempo zur Alten Aue und dann wollte ich endlich meine Fotos machen. Kamera raus, schnell einen Schnappschuss hier und dann ... hatte ich das Objektiv in der Hand. Wie kommt das denn? Ich schraubte hin und her aber drauf wollte es nicht mehr. Mein Mann, der mit meiner Tochter zum Treffpunkt eilte, erkannt fix den Grund und das Gemecker war groß, denn bei der teuren Nikon war der Bajonettverschluss gebrochen, das viele Gerüttel und Geschüttel im Rucksack ist dem guten Stück wohl nicht bekommen. Seufz. Die Ersatzkamera lag daheim und der Gatte war nicht zu bewegen, noch mal nach Hause zu sausen. Der Vater eines wilden Vollis fuhr dann los und brachte mir für ein paar Aufnahmen seine kleine Digitale. So flitzte ich dann immer zu vor und hinter den langen Zug der SG und knipste was das Zeug hielt. Nur leider hatte ich nicht gesehen, dass mein Arbeitsgerät nur auf 106 Pixel eingestellt war, also nicht Presse tauglich! Den Bericht hatte ich mir dann aus Frust auch gleich geschenkt. Nun warte ich seit Wochen auf die Rücksendung meines Objektivs, das sich noch in Reparatur befindet.
Aber ein paar Fotos sind mir etwas später doch noch zugespielt worden von unserem Sozialwart und die will ich Euch nicht vorenthalten.

Bürgerreporter:in:

Jessika Zimmermann aus Seelze

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