Sind mit Farbe besprühte Schafe ein sinnvoller Werbeträger?

Sieben Werbeträger sollen sie sein: Die Schafe in Seelze-Süd tragen Farbe im Pelz. Schafhalterin Nadin Korell kümmert sich um die Tiere | Foto: Frank Oheim
  • Sieben Werbeträger sollen sie sein: Die Schafe in Seelze-Süd tragen Farbe im Pelz. Schafhalterin Nadin Korell kümmert sich um die Tiere
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In Seelze-Süd tragen die Schafe Farbe im Pelz. Redakteur Ralf Heußinger berichtet morgen in der Leine-Zeitung:
"Beim gegenwärtigen Herbstwetter dürfte sich der neueste Marketing-Gag der Stadt Seelze zwar schnell ausgewaschen haben, ungewöhnlich ist die Idee aber auf jeden Fall: Den sieben Schafen, die auf der Ausgleichsfläche am Gewerbegebiet Immengarten grasen, wurde gestern ein türkis-blaues „Ü“ aufgesprüht. Die tierischen Werbeträger sollen damit auf das Neubaugebiet Seelze-Süd aufmerksam machen – vor allem auf die dort noch zu habenden Grundstücke. Der Slogan „Grün und günstig“ werde von den Tieren auf besondere Weise repräsentiert, ließ die Stadtverwaltung wissen. Gemeint ist: Die Moorschnucken übernehmen die Pflege der Ausgleichsfläche, die sonst teuer geworden wäre. Die Stadt musste nur einen Zaun für 4000 Euro errichten. Die Farbe allerdings ist wasserlöslich und war gestern schon verlaufen. Wie Schafhalter Michael Hartwich erläutert, handelt es sich um sogenanntes Blauspray, das sonst zur Klauenpflege der Tiere verwendet wird."

myheimat-Team:

Frederic Henze aus Burgdorf

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