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Jasmin Walther gewinnt Silber und Bronze beim World-Cup in Malaysia

Kuala Lumpur Doppeltes Edelmetall für Deutschland! Beim Goju-Ryu-World-Cup in Kuala Lumpur gewann Jasmin Walther vom Karate-Club Seelze Jasmin Silber und Bronze.

Malaysias Hauptstadt gilt als Schmelztiegel Asiens. Bei der Weltmeisterschaft vom 20. Bis 22. September wurde die Hochglanz-Metropole diesem Anspruch in doppeltem Sinne gerecht: Bei nahezu 35° C. Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit trafen sich über 600 Kämpfer und Kämpferinnen aus 29 Nationen, um ihre Besten zu ermitteln.

Bronze im Kumite-Einzel

Jasmin Walther startete für das deutsche Team sowohl im Freikampf-Einzel als auch im Mannschaftwettbewerb. Im Kumite der Juniorinnen (U18) bis 59 kg erreichte sie souverän das Halbfinale. Jetzt ging es um die Medaillen.

Mit der Titelverteidigerin Nela Osouchov erwartete sie ein physisch harter Brocken. In dem packenden Fight machte die Tschechin der ersten Punkt. Hohe Tritte, überfallartige Kombinationen: Jasmin Walther versuchte alles, um den Kampf zu wenden, doch die Tschechin spielte ihre ganze Erfahrung aus. Geschickt rettete sie ihren 2:1 Vorsprung über die Zeit, um anschließend das Finale für sich zu entscheiden.

Gern hätte die Seelzerin ihr Können noch einmal im kleinen Finale bewiesen, doch leider konnte ihre Gegnerin nicht mehr antreten. Trotzdem war die Freude über die Bronze-Medaille groß.

Silber mit der Mannschaft

Am Abend musste Jasmin Walther mit dem deutschen Kumite-Team erneut auf die Matte. Ohne Mühe erreichten die Damen das Finale. Doch der ganz große Triumpf blieb ihnen verwehrt: Im Kampf um Gold musste sich die Seelzerin gemeinsam mit der Schifferstädterin Nele Häuselmann und der Wettringerin Alina Krämer ihren rumänischen Gegnerinnen geschlagen geben. Trotzdem hielt damit Jasmins Serie, von jedem internationalen Einsatz mit dem deutschen Team zwei Medaillen mit nach Seelze zu bringen.

Stolz und zufrieden über diese Spitzenleistung ist auch ihr Heimtrainer Andreas Christmann, bei dem sie mehrmals wöchentlich trainiert. „Jasmin beweist seit Jahren großen Ehrgeiz und vermittelt viel positive Energie. Ihr unbedingter Wille wurde jetzt erneut belohnt.“

  • Halbfinal-Kampf gegen die tschechische Weltmeisterin
  • hochgeladen von Norbert Bödecker
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