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Kein Platz im Zentrum von Letter

Bei dem Offenen Bücherschrank, den der Verein Letter-fit: Miteinander-Füreinander e.V. im Zentrum von Letter aufstellen will, geht es nicht darum, verschiedene Gebiete im Stadtgebiet mit Lesestoff zu versorgen,
sondern einen regen Austausch von Literatur zu ermöglichen. Der Offene Bücherschrank ist rund um die Uhr zugänglich und ermöglicht allen, die daran vorbei kommen, die Nutzung.
Dafür ist es erforderlich, daß er an einem öffentlichen, gut einsehbaren und zentral gelegenen Ort steht, an dem viele Menschen vorbei kommen.
Der Bücherschrank soll von den Bürgern als "ihren" Schrank angenommen werden, für den sich jeder mitverantwortlich fühlt.
Trotzdem ist es erforderlich, daß sich jemand hauptverantwortlich für den Schrank fühlt, der Bücherschrankpate. Dies würde in Letter der Verein Letter-fit übernehmen.

Obwohl es die Schränke nicht nur über 20 mal in der Stadt hannover und etliche Male in der Region Hannover bereits erfolgreich gibt, sogar Deutschlandweit und Europaweit, fallen Politik und Verwaltung ständig neue Hindernisse ein, weshalb es in Letter nicht geht.

Im Zentrum ist kein Platz (Maße 1 m breit, 2 m hoch, 60 cm tief).

Im Zentrum paßt der Schrank nicht, da er der geplanten Gestaltungssatzung widerspricht.

Der Verein muß sicherstellen, daß er sich um den Schrank kümmert und für alle Reperaturkosten aufkommt. Ein Vertrag darüber reicht nicht aus. Der Verein muß beweisen, daß er den Vertrag auch erfüllen wird.

Der Verein muß eine Haftpflichtversicherung abschließen, obwohl von dem Schrank keine Gefahr ausgeht und die angefragten Versicherungen nur bedauernd die Schultern zuckten.

Die Verwaltung erfindet eine benötigte Aufstellfläche von 3 mal 3,60 m, für die sie bis heute keine Rechtsgrundlage nennen konnte.

Der Verein darf der Ortsratssitzung am 9.5.11 zwar folgen, eine Erlaubnis, das Projekt vorzustellen und an der Diskussion teilzunehmen, gibt es bislang nicht. "Der Verein wird schriftlich über das Ergebnis informiert".

Diese Liste ist beliebig erweiterbar. So stellt man sich die Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement für seinen Stadtteil vor.

Der Verein hat sich verschiedene Standorte in Letter noch einmal genauer angeschaut und hält sie weiterhin für geeignet.
näheres hierzu unter www.letter-fit.de (Fotos und Erläuterungen zu den Aufstellplätzen).

Der Ortsrat will am Montag, dem 9.5.11 über den Offenen Bücherschrank entscheiden.

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2 Kommentare

> "Der Verein muß sicherstellen, daß er sich um den Schrank kümmert und für alle Reperaturkosten aufkommt. Ein Vertrag darüber reicht nicht aus. Der Verein muß beweisen, daß er den Vertrag auch erfüllen wird. Der Verein muß eine Haftpflichtversicherung abschließen"

Also das sind doch nachvollziehbare Bedingungen.
Allein schon, weil die Kommune nicht auf Folgekosten sitzen bleiben will.

Von Anfang an hat der Verein klar gestellt, daß er sowohl die Kosten für die Anschaffung des Bücherschrankes wie auch die laufenden Kosten und ggf. den Abbau des Bücherschrankes trägt und der Stadt dadurch keine Kosten entstehen.

Normalerweise reicht für das Aufstellen des Schrankes auf öffentlichem Grund ein Gestattungsvertrag aus, in dem diese Punkte festgehalten werden.

In seiner 6-jährigen Vereinsgeschichte hat der Verein sich als verläßlicher Partner in Letter bewährt, auch in der Einhaltung von Verträgen, insbes. auch Gestattungsverträgen.

Darüber hinaus noch weitere, nicht näher spezifizierte Garantien und nicht umsetzbare Auflagen zu verlangen, ist nicht angemessen und überflüssig. Es erweckt den Eindruck, daß es eher um die Verhinderung des Bücherschrankes geht ohne Position beziehen zu müssen.

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