TASSO warnt: Zeckenzeit naht

Der Frühling naht und mit ihm eine Gefahr, die in Sträuchern und auf Gräsern lauert: Zecken!
Steigen die Temperaturen dauerhaft über sieben Grad, werden die spinnenartigen Tiere putzmunter und entwickeln Appetit auf frisches Blut. Dass beim Stich Erreger der Borreliose oder Babesiose übertragen werden können, ist eine sowohl für Menschen als auch für Tiere (Katzen und Hunde) gefährliche Nebenerscheinung.

Zecken lauern im kniehohen Gras oder niedrigen Büschen auf ihre Opfer, die sie an deren Ausdünstungen erkennen. Bei unmittelbarem Kontakt mit dem Opfer lassen sie sich vom Halm oder Ast abstreifen und suchen eine warme Körperstelle mit möglichst dünner Haut. Dort stechen sie zu, saugen Blut und "spucken" unverdauliche Blutbestandteile von Zeit zu Zeit in die Wunde zurück. Und genau dabei können krank machende Erreger übertragen werden. Eine Blutmahlzeit kann durchaus mehrere Tage andauern.
"Entfernen sollte man die Schmarotzer mit einer speziellen Zeckenzange oder einem Zeckenhaken. Zur Not funktionieren auch Pinzette oder spitze Fingernägel." In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass man die Zecke nicht zerquetscht, denn dann würden eventuell vorhandene Erreger unmittelbar in die Stichwunde gebracht werden. "Öl oder Nagellack sind tabu".
Die Zecke würde im Todeskampf ihren Mageninhalt in die Wunde entleeren und so eine Infektion beschleunigen.
Das Wichtigste ist eine möglichst schnelle Entfernung des Parasiten. Denn dann ist eine Infektion sehr unwahrscheinlich.

Bürgerreporter:in:

Bärbel Gahbler-Ohm aus Seelze

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