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Unvergessene Puffer

Schon lange vorbei? Buß- und Bettag?

Es gibt Veranstaltungen, die wirken nach. Zugegeben, der Buß- und Bettag dieses Jahr ist schon länger Geschichte. In Harenberg ist es seit Jahren üblich, dass dieser fast in Vergessenheit geratene Tag stattfindet. Wichtig sind dabei Puffer mit selbstgekochtem Apfelmuss oder auch in der „feineren“ Version mit Lachs, ein guter Schluck und die Lesung eines guten, kurzen, knackigen Textes. Das waren einige Jahre Kurzgeschichten aus der „Lindener Welt“ von und mit Hans-Jörg Hennecke. Nach seinem Tod sind es nun Fantasie-Geschichten von seiner Lebenspartnerin Christine Kraatz-Risch, die Roswitha Schulz ebenso fantasievoll vorträgt. Und der Abend endet mit ebenso vielen Geschichten in fröhlicher Runde.
Aber vor all diesem Genuss beginnt alles mit einer Andacht zum Buß- und Bettag. Und da ist es auch schon eine Tradition, dass Jochen Günther, Pastor i.R., diese Andacht nicht nur gestaltet. Seine kleine „Predigt“ hat immer einen besonderen Geist – und der wirkt eben immer irgendwie nach. Dieses Jahr begann alles mit: Ja,ja, nein, nein – alles was darüber ist, ist von übel.
Damit wäre eigentlich schon alles gesagt gewesen, denn: alles was darüber ist, ist von übel.
So einfach machte es Jochen Günther aber seinen Zuhörern nicht. Er befasste sich mit den Worten, mit der Sprache. Nachsinnend, der Wandlung der Bedeutung von Worten: Kann man das Lied „Zehn kleine Negerlein“ noch singen? Anmahnend die „weichgespülten“ aber politisch korrekten Worte moderner Politiker. Waffenähnliche Aktionen in Unis benennend, in denen Studenten sich nicht auf den Inhalt aber die Wortwahl des Dozenten konzentrieren und dieses anprangern. Aber auch ein wenig versöhnend, wenn Menschen durch ihre eigene Wortwahl in die Realität gebracht werden.
…. Und nach dem Amen gab es dann Puffer ……..

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