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Döteberg - der Film
Geschichte - Geschichten - Geschichtchen

Das Interesse war – wie bei allen diesen Terminen – wieder groß.

Döteberg stand im Mittelpunkt des Abends. Rainer Künnecke hatte drei DötebergerInnen interviewt. Das Treffen zum Interview hatte an historischer Stelle stattgefunden: In der Dorfgaststätte bei Familie Bähr. Allein das schon hatte viel Gesprächsstoff geboten. Aber auch die anderen Geschichten von Werner Herbst, Getrud Becker & Heinrich Meier lösten die unterschiedlichsten Gefühle aus. Was damals ihr Alltag im Dorf war, ist heute teilweise undenkbar, mit Kopfschütteln ebenso zu bedenken wie mit einem Lächeln oder schallendem Gelächter. So wurde es eine lebendige Filmbetrachtung. Und man hörte mal wieder, da muss ich noch mal mit XXXX kommen. Der Film ist ja jetzt zu den Öffnungszeiten des Museums immer zu sehen.
Aber so ein Filmabend endet nicht nach der Betrachtung. Dieses Mal ganz besonders nicht. Es gab noch einen zweiten, kürzeren Film auf der zweiten Multimedia-Wand des Museums mit einer döteberger „Geschichte“ zu erleben. Auch diese ist noch zu sehen.
Es ging dann für die meisten BesucherInnen noch weiter. Man hatte zu Döteberg noch dieses und jenes beizutragen. Und es waren auch Bilder und Dokumente für Döteberg und andere Ortsteile mitgebracht worden. Besondere Beachtung aber fand ein nahezu winziger Gegenstand: Eine Eisenbahn. Über 100 Jahre alt. Präsent zu Jubiläum der Strecke von Nürnberg nach Führt (man streitet sich, ob so oder andersherum). Man kann das kleine Spielzeug noch heute aufziehen – und es läuft. Immer wieder musste die Eisenbahn in Gang gesetzt werden. Auch ihre noch original erhaltene, kunstvolle Verpackung allein war schon mehr als einen Blick wert. So gab es noch eine lange Zeit des gemeinsamen Geschichten-Erzählens. Und man war sich sicher: Beim nächsten Film im April über Harenberg muss man dabei sein.

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