myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Filigrane 502 Meter

Auch für Nicht-Techniker sind die technischen Daten dieses wirklich riesigen Monstrums zum Staunen führend:
- Fast 200 m länger als der Eifelturm hoch ist
- Über 13000 t schwer
- Je nach Aufstellung bis zu fast 80 m hoch
- Fast 800 Fahrwerksräder
- 10 m geht es in der Stunde vorwärts
Man könnte diese Liste beliebig verlängern. Der Anblick schon von weitem ist imposant. Es ist die F 60. Man könnte zunächst vermuten, dass es sich um ein chemisches Zusatzmittel für ein Lebensmittel handelt. Aber F 60 heißt diese Förderbrücke wegen der Abtragsmächtigkeit der beiden Bagger.
Die letzte von nur wenigen gebauten Förderbrücken ist heute ein Museumsstück. Und sie steht in der Nähe der Stelle, an der sie sich in die Kohle gefressen hat. In ihrem Einsatz jedoch war sie so tief in der Erde tätig, dass nur die obersten Teile aus dem Erdloch hervor schauten.
Wenn man sich der F 60 nähert, so wird sie immer imposanter und trotzdem hat man nicht den Eindruck eines Monstrums. Aus fast allen Blickwinkeln wirkt diese zu den größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt gehörende Maschine irgendwie filigran.
Eine Besichtigung erfordert natürlich einen Arbeitshelm. Aber sie erfordert auch gute Kondition, denn es geht in die Höhe über durchschaubare Stufen und Wege und es sind 502m die diese Maschine lang ist. Aber belohnt wird man nicht nur unterwegs durch interessante Detailblicke. Auch vom höchsten Punkt ist der Blick auf die Förderbrücke überwältigend und die Landschaft zeigt die Seenlandschaft, die er schuf. Bei gutem Wetter soll man von Lichterfeld bis Berlin schauen können. Eine besondere Besichtigung eines ganz besonderen Museums.

Weitere Beiträge zu den Themen

Hobby FotografenFreizeittippsVermischtes -überregional-TechnikmuseumReisebericht DeutschlandNah & FernSehenswert - hörenswert.Museum - mehr als GeschichteBesucherbergwerkF 60

1 Kommentar

Könnte es sein, dass das Monstrum mehr Energie verbraucht als gefördert hat?
Von der gewaltigen Naturverschandelung garnicht zu reden.
Trotzdem: gute Fotos. Wenn ich mal da hin komme, schaue ich es mir an.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite