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Der Star des Abends war sehr biegsam

Der Star des Abends war zweifelsohne der "Singende Engel".
Die Musiker - angeblich aus Malwonien hatten ein Feuerwerk an Instrumenten dabei – aber wo liegt Malwonien?

Auch am Ende des musikalischen Abends bleibt es offen: Wo liegt Malwonien? Wo ist dieses Land mit dieser merkwürdigen, ein wenig slawisch klingenden Sprache?

Cosmo W. Pepper und Calypsia Bradzbudjamon sind als kleine Delegation des malwonischen Ensemble ?Shmaltz! bei 12xk in der St. Barbara-Kirche.
Und sie brachten nicht nur Musik mit, die viele Geschichten erzählte. Sie hatten Gigs in verschiedensten Sprachen dabei. Aber das allein macht dieses Duo nicht aus.
Calypsia versteht es auf dem Akkordeon die unterschiedlichsten Stimmungen zu erzeugen. Cosmo hat jedoch den Star des Abends dabei: Den weinenden Engel. Auf der sigenden Säge erzeugt er Töne, Geräusche – von herzzerreißend, bis fordernd, von schräg bis kaum wahrnehmbar. Jedoch spielt Cosmo im Laufe des Abends auch Gitarre, Banjo, Ukulele, Mundharmonika. Und diese klingt so, dass man wirklich hinsehen muss – nein, es ist keine kleine Trompete, die da erklingt..
Ihre jiddischen Lieder – unter ihnen ein Walzer – regen zum Mittanzen an. Das scheitert offensichtlich nur am Platz in der Kirche. Ihr Lied „No tiempo nada“ (Ich habe nichts) geht ans Herz. Ihr Tango argentino folgt ihrem ganz eigenen Klangbild.
Mit zwei Stücken gab es die Chance eine CD der ganzen Gruppe ?Shmaltz! zu gewinnen, aber – sie wurden leider nicht erraten.

Ohne Zugabe wurden diese beiden, die in dieser Tropennacht mit einem Lied auch den Sommer herbeiholen wollten, nicht aus der Kirche entlassen.

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