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Der erste Poetry Slam in der Kirche - auch für die Poeten!

An Eingang der Kirche befragt antworteten die meisten Besucher: "Einen Slam haben sie noch nicht besucht." Einige sagten, sie haben so was ähnliches schon mal im Fernsehen gesehen. Andere, sie wären neugierig, was sie erwartet.

Was geschah also an diesem Abend?!
Henning Chadde und Jan Egge Seddelies moderierten 6 Akteure. Nachdem die Spielregeln geklärt, die Reihenfolge der Poeten fest stand und die „Jury-Mitglieder“ mit ihren Nummerntafeln ausgestattet waren, ging es los.

Tobias Kunze musste starten – ein undankbarer Platz, denn die ZuhörerInnen haben noch keine Vergleichsmöglichkeit. Aber im zweiten Durchgang ist der Erste eben auch der Letzte und so sei es vorweg genommen: Tobias gewann diesen Abend mit seinem zweiten schauspielerisch gestalteten Beitrag der „Frau Schrader, die einen Text schreibt“. Kai Nesau aus Seelze begeisterte mit seinem Beitrag eines Friseurbesuches, Johannes Weigel verführte mit seinen Gedanken zur Gartenkolonie Alex Meyer kommentierte die aktuellste Cola-Werbung im Fernsehen und Elias siegte fast mit seinem Beitrag, mit dem er mitgenommen werden wollte und Klars Urban stellte alle Ansichten in den Raum, was wäre, wenn die Welt gerecht wäre.

Der Sieger erfand noch eine heitere Geschichte um drei im zugeworfene Begriffe: Brötchen, geschlossene Tür und Schlappenschnalle.
Gefragt, wie es gewesen sei, antworteten Besucher am Ende der Veranstaltung nur begeistert, so einen interessanten, vielseitigen und poetischen Abend hätten sie nicht erwartet. Die Kirche war nicht ganz voll gewesen. Manche hatten sich wohl unter dem Poetry Slam noch nichts vorstellen können. Alle, die den Abend besucht hatten, füllten mit ihrem Applaus und ihren Zurufen nicht nur so , als seien auch die letzten Plätze gefüllt. Sie forderten auch eine Wiederholung und sagten, dann würden sie Freunde mitbringen.

Und die Akteure: Sie waren noch nie oder lange nicht in einer Kirche gewesen. Sie hatten so ein Publikum und so eine besondere Stimmung noch nie erlebt. Sie sagten unisono: Wann dürfen wir wieder kommen? Das war ja einfach toll – man hat uns zugehört, war begeistert – einfach toll!

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