Auf ins Ammerland

Kurz vor Abreise noch schnell ein Gruppenbild - ich darf ja nicht mit, zu jung!!!
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Zur Verjüngung/Aufblühen ins Ammerland? Warum nicht!

"Das Ammerland, im Nordwesten Niedersachsens, ist wie kaum eine andere Region mit zahlreichen wunderschönen Gärten und Parks ausgestattet so dass dort Mensch und Natur gleichzeitig aufblühen", damit wirbt zumindest die Ammerland Touristik. Ob das denn auch so ist, sollten die Senioren der Sportgemeinschaft Letter 05 am Donnerstag den 6. September erfahren, als sie zum Tagesausflug starteten.

Der Sozialwart, des Vereins, Aloys Möller, hatte zu diesem Event eingeladen und alles für die Senioren der SG vorbereitet. Einsteigen, losfahren, verwöhnen lassen hieß die Devise. Möller ließ nichts dem Zufall überlassen, bereite sich wieder lange auf die Tour vor, übernahm die Reiseleitung, kümmerte sich im Vorfeld um den Veranstaltungsrahmen, buchte ein Restaurant fürs Mittagessen und ließ sich auch für das Kaffeekränzchen etwas einfallen und hatte für zwischendurch auch noch etwas zum Versüßen der Fahrt mit im Gepäck.

Die Teilnehmer waren also gespannt auf das was sie erwartete. Und so brachen alle gut gelaunt bei schönem Wetter um 7.30 Uhr auf, um einen Teil der Oldenburger Geest kennenzulernen und das Freilichtmuseum in Bad Zwischenahn zu besichtigen.
Der Bus kam pünktlich und über 50 Teilnehmer sicherten sich die Plätze im Gefährt.

Ich durfte noch zum Abschied winken, bevor die große Gruppe auf Entdeckertour ging. Mit dem Bus ging es zunächst auf Ammerlandrundfahrt.

Reisen macht bekanntlich hungrig, nur gut, das Möller ein nettes Restaurant zuvor getestet und gebucht hat, wo man zur Mittagszeit einkehren kann.

Weiter ging es nach Bad Zwischenahn zum Freilichtmuseum. Dort steht die weit über Norddeutschland hinaus bekannte Hofanlage. Bestehend aus alten, reetgedeckten Häusern ('Eenrumhuus', 'Dweersack') mit Bauerngarten, Ställen und Scheunen. Alle Gebäude haben einmal an anderen Orten der Gemeinde gestanden und sind zwischen 1910 und 1941 im Strandpark original wiederaufgebaut worden. Schmuckstück des Freilichtmuseums ist neben dem Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert die Kappenwindmühle. "Der Galerie-Holländer hat eine abenteuerliche Geschichte hinter sich. Er hatte drei verschiedene Standorte, bevor er 1959/60 im Strandpark wiederaufgebaut wurde", erklärte der Fremdenführer vor Ort der Reisegruppe.

Kaffee und Kuchen wurde dann serviert bei einer Schifffahrt auf einem See.

Zuletzt konnten die Teilnehmer noch im Park der Gärten eine ganz besondere Gartenschau genießen, bevor die Rückreise angetreten wurde.

Ein gelungener Tagesflug fanden alle und dankten am Abend Möller für seine Organisation.

Bürgerreporter:in:

Jessika Zimmermann aus Seelze

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