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auf den Spuren der Wennigser Wassermühlen / Teil 3 von 4

  • 1973 die stillgelegten Betriebsräume mit den alten Bleiglasfenstern, die Inneneinrichtung war damals schon nicht mehr vorhanden
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Mittelmühle Wennigsen

Die Mittelmühle, am Feuerwehrplatz direkt im alten Zentrum von Wennigsen gelegen, wurde 1689 erstmals erwähnt, als Müller ist Hans Becker genannt.
1740 ist beurkundet das der Müller Cord Hohmeyer die Mühle an seinen Schwiegersohn Dietrich Sommern übergeben hat.
Der letzte Müller war Karl Ostermeier, der das Mühlengewerbe Anfang der 60er Jahre abgemeldet hat.

Das heutige Mühlengebäude, wohl um 1804 errichtet, wurde zuletzt mit einer Wasserturbine angetrieben, man kann im Mühlenschacht noch den Auslauf dieser Turbine sehen.

Im Jahre 1973, als ich erstmals diese Mühle besuchte, war sie also schon lange stillgelegt, die technische Inneneinrichtung war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. Ein Teil des Gebäudes wurde damals als Bäckerei genutzt, heute befindet sich dort ein Second-Hand-Laden.

Die Betriebsräume der Mühle wurden mittlerweile zu Wohnzwecken um- und ausgebaut, das Gebäude befindet sich in Privatbesitz.

Ich wünsche viel Spaß auf der kleinen "Zeitreise" beim Betrachten der Fotos.

  • 1973 die stillgelegten Betriebsräume mit den alten Bleiglasfenstern, die Inneneinrichtung war damals schon nicht mehr vorhanden
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  • 1974 auf der rechten Bildseite die damalige Bäckerei
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  • 2013 das Mühlengebäude wurde nun zu Wohnzwecken ausgebaut, über dem Mühlschacht Balkone angebaut, die Fenster erneuert, ein Second-Hand-Laden in der ehemaligen Bäckerei
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  • 2013 auch die Straßenlaterne wurde zwischenzeitlich erneuert
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  • 2013 der Mühlenbetriebsgraben verschwindet hier unter der Erde um hinter dem Feuerwehrplatz in Richtung Klostermühle wieder sichtbar zu werden
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  • 2013 wie man sieht ist der Anschluß der alten elektrischen Oberleitung am Gebäude noch sichtbar
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  • 1975 Mühlstein und altes Mühlenfenster
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  • 2013 der Mühlstein ist noch da, das Fenster wurde erneuert
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  • 2013 Steintafel mit einem Gedicht des letzten "Mittelmüllers" Karl Ostermeier
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  • 1973 ein Mühlstein auf dem "Feuerwehrplatz" vor der Mittelmühle mit einem Mühleninteressierten der heute in Seelze wohnt... und diesen Bericht schreibt
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  • 1975 das Wasser des Mühlenbetriebsgrabens fließt auf den Turbinenschacht der Mittelmühle zu
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  • 1973 Blick auf den Turbinenschacht, man sieht das im Sommer das Wasser sehr knapp geworden ist
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  • 1975 der noch nicht überbaute Turbinenschacht
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  • 2013 der Turbinenschacht heute mit Balkonüberbau
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  • 2013 man kann den Ausfluß der "stillgelegten" Turbine erkennen, auch ein wenig Wasser kam über den Mühlenbetriebsgraben vom Deister runter
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5 Kommentare

Wieder sehr gut erklärt und gezeigt.

Mit tollen Bildern dokumentiert !Besser,eine Mühle wird umgebaut als abgerissen ;-)
lg Gaby

Schöne Beiträge über die Wennigser Mühlen.

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