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Heimatmuseum Seelze
Advent im Museum Teil 2

Heute wussten alle, die das Museum betraten, was sie wollten.

Eine Gruppe stürzte sich gleich im Foyer auf die Handarbeiten von Petra Wolff. Die Nachfrage nach gestrickten Socken war groß. Es ging eigentlich nur noch um die Größe.

Eine andere Gruppe fragte gleich, wo denn die Schule ist. Sie wollten zu Meino van Felten. Und da stand er, der große Mann mit langen, weißen Haaren und einem weihnachtlichen Rauschebart. Der Autor sorgte für volle Schulbänke und startete zunächst Hochdeutsch. Und er startete mit Gedichten. Eine davon war gerade erst drei Tage alt. Es ging natürlich um Advent und alles drumherum. Dann jedoch wechselte er ins Plattdeutsche und sein Buch „De grote Wiehnachtsfier“ stand im Mittelpunkt. Das Ende der Geschichte jedoch blieb offen und sorgte dafür, dass noch einige Bücher in die Abteilung Weihnachtsgeschenke der BesucherInnen wanderte.

Die dritte Gruppe saß vor der Multimedia-Wand. Dieses Mal nicht zum sehen eines der Videos. Man hatte schon das Keyboard von Christoph Slaby gesehen. Und der Musiker hatte die lieblichsten Advents- und Weihnachtslieder dabei. Man lauschte ihnen andächtig und war traurig, als die letzten Töne erklangen.

Einige Menschen saßen aber schon bei Kaffee und Stollen im Museums-Café und hörten von dort ganz, ganz leise die Musik mit Christoph Slaby. Und hier gingen die Gespräche dann um die Geschichten von Meino van Felten ebenso, wie um das Stricken oder die Sonderausstellung im Obergeschoss. Denn eine weitere Gruppe war zu „Zügig im Museum“ gekommen und hatte gern zusätzlich das Programm des Tages mitgenommen.

Da waren dann die jüngsten Besucher. Sie waren mit den Großeltern da und ließen sich ganz genau besonders das technische Angebot der Ausstellung erklären.

Einige nahmen sich den Flyer des Adventsangebots mit, denn sie wollten auf keinen Fall am nächsten Sonntag Karin Schallhorn mit dem Bücherstand der Bürgerstiftung Seelze, Karen Sell mit ihren Alltagsgeschichten oder Gunter Geweke mit der Musik verpassen. „Und in die Sonderausstellung müssen wir auch noch einmal. Wir haben noch nicht alles gesehen“, damit verabschiedeten sich einige Menschen.

Ein wenig hineinhören und -sehen kann man hier:
https://youtu.be/QSlZYLRJM-k

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1 Kommentar

Ein  unterhaltsamer da  sehr lesenswerter Beitrag  aus meiner  Heimat !!! BEDANKE MICH !!!!

Dankbare LG v om ehemaligen LETTERANER  RAINER. Mittlerweile in weiter Ferne lebend.

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