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Ach guck mal, da ist doch meine Schwester auf dem Foto!

„Unser alter Lehrer. Wie hieß er bloß noch?“, „Zur Konfirmation erhielt man seinen ersten Anzug und einen Hut und - begann seine Lehre.“, „Von der grünen bis zur goldenen Hochzeit – eine Liebe wohl auch noch nach so vielen Jahren.“, „Da zog dann die ganze Hochzeitsgesellschaft durch das dort und ich bin die Linke, die Blumen streut.“
Solche und ähnliche Äußerungen waren zu hören, nachdem Knut Werner die Ausstellung „Leben in Seelze im 20. Jahrhundert" eröffnet hatte. Und so waren es nicht „nur“ Bilder, die zu betrachten waren. Es waren ganze Familiengeschichten, die an den Vitrinen oder auch am Bilderwühltisch ausgetauscht wurden. Und so wurde manche Kommunion, Konfirmation, Hochzeit, das Schlachtefest, die Schulzeit oder auch Feldarbeit wieder lebendig. Es wurden längst vergessene Freundschaften wieder bewußt. Es wurde auch so mancher Mensch in der Erinnerung wieder präsent. Und zu sehen war auch eine Jugendweihe – ja, das gab es auch schon früher in Seelze.
Ein Poesiealbum? Wer kennt es noch? Zu sehen ist eines ebenso in der Ausstellung wie auch eine Zipfelmütze, die auf der Hochzeitsfeier vom Bräutigam aufgesetzt werden musste.
„Das muss ich unbedingt meinem Enkelkind zeigen.“ sagte eine Besucherin. Wir waren fast 40 in der Klasse und hatten noch keine Jeans an.
Geschichten werden ganz sicher noch mehr in Erinnerung kommen und vor den Vitrinen oder auch vor dem ausgestellten Brautkleid, dem Taufkleid oder auch dem Schaukelpferd erzählt werden, wenn an den nächsten Sonntagen die Ausstellung im Heimatmuseum Seelze wieder zu sehen ist.

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