Im Notfall hilft das Handy

Das Personal von Rettung und Ambulanz hat bemerkt, dass bei

Straßenunfällen die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich

haben.

Bei den Einsätzen weiß man aber nicht, wer aus diesen langen

Kontaktlisten zu kontaktieren ist.

AmbulanzfahrerInnen haben also vorgeschlagen, dass jede/r in ihre/

seine Kontaktlisten die im Notfall zu kontaktierende Person unter dem

selben Pseudo einträgt.

Das international anerkannte Pseudo ist : ICE (= In Case of

Emergency).

Unter diesem Namen sollte man die Person eintragen, welche im Notfall

durch Rettung, Polizei, Feuerwehr oder Erste Hilfe anzurufen ist.

Sind mehrere Personen zu kontaktieren, gibt man ICE1, ICE2, ICE3 usw.

ein.

Ist leicht, kostet nichts, kann aber viel bringen.

Ergänzung aus wikipedia und Dank des Hinweises von Corinna:

Die ursprüngliche Idee stammt aus Großbritannien. Dort nennt sich das Projekt „ICE“: In Case of Emergency. Einen erhöhten Bekanntheitsgrad erreichte „ICE“ mit den Terroranschläge am 7. Juli 2005 in London. Dort erfährt das Projekt große Unterstützung aus der Bevölkerung, der öffentlichen Hand und der Wirtschaft.

Internationale Alternative
Ein standardisiertes, sprachunabhängiges Verfahren wurde im Mai 2008 als neue Klausel in die Empfehlung E.123 aufgenommen.

Deutsche Umsetzung
Eine deutsche Feuerwehr-Website griff diese Idee für den deutschsprachigen Raum leicht verändert auf und nannte die Initiative „IN/Im Notfall“. Dort wird IN plus Namen eingegeben.

Bürgerreporter:in:

Uwe Schreiner aus Seelze

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