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Kleines Jubiläum der Kapelle Herrgottsruh in Schwabegg

  • Hinweisschild in der Aletshofer Straße
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Dieses Jahr feiert die Kapelle Herrgottsruh` in Schwabegg ein kleines Jubiläum, seit 20 Jahren steht sie oben am so genannten Weinberg. Früher stand schon eine Kapelle in Schwabegg, neben dem jetzigen Feuerwehrhaus, die aber im Zuge der Flurbereinigung 1965 weichen musste.
Die erste Idee eine neue Kapelle zu errichten entstand 1980, aber es dauerte noch weitere elf Jahre das Vorhaben zu verwirklichen. Aufgrund einer Initiative vom damaligen 1. Vorsitzenden des Vereins für Gartenbau und Landespflege Schwabegg e.V. Schwabegg Alois Hampp wurde die Kapelle vom Juni 1991 bis Juni 1992 erbaut. Die erste Reaktion in der Vorstandschaft des Vereins für Gartenbau- und Landespflege auf seinen Vorschlag war „Ja spinnsch du? Hosch a Geld?“ „Noi“, seine Antwort. „Mit was willsch nau baua?“, war die nächste Frage, erinnert sich Alois Hampp. Diese Frage hatte sich schnell erledigt, denn in der Schwabegger Bevölkerung fand die Initiative eine Kapelle zu bauen großen Zuspruch und dank vieler Spenden sowie vieler freiwillig geleisteter Arbeitsstunden konnte dieses Schmuckstück am Weinberg entstehen.
Als verantwortliche Handwerker für den Bau werden im Inneren der Kapelle folgende Namen genannt:
Idee und Organisation: Alois Hampp
Architekt: Gerhard Bestler und gestalterische Beratung: W. Schrupp
Maurer: Xaver Engel
Zimmermann: Theo Stiegeler Bodenleger: Josef Schuster
Putzarbeiten: Gerhard Ziegler Bänke: Martin Stammel jun.
Schmiedearbeiten: Josef Dischler Kupferarbeiten: Albrecht Konheiser
Fenster: Hermann Ankermüller Türe: Johann Schießler
Natürlich gab es noch viel mehr helfende Hände und Spender die ebenfalls im Inneren der Kapelle genannt werden.
Die Christusfigur wurde vom Schwabegger Bauern und Hobby-Schnitzer Max Schedler angefertigt und ist eine Kopie der Figur aus der Mickhausener Herrgottsruhkapelle Eine sehr wichtige Grundlage um das Bauvorhaben überhaupt durch zu führen, war die Bereitstellung des Grundstücks durch das Ehepaar Xaver und Ida Keck.

Am 14. Juni 1992 war es dann soweit, die Kapelle „Herrgottsruh`“ wurde vom damaligen Kaplan Frank Faulhaber, bei herrlichem Wetter feierlich eingeweiht, dabei stieg er sogar furchtlos auf eine bereit gestellte Leiter, um die Glocke die von Silvester Rößle gestiftet worden war, zu salben.

Seit ihrer Entstehung und weil sie aufgrund einer Initiative des Vereins für Gartenbau und Landespflege erbaut werden konnte, wird diese Feldkapelle vom Gartenbauverein versorgt und instand gehalten
Des Weiteren organisiert der Verein seither jedes Jahr am Sonntag nach Pfingsten das „Kappellafescht“ an der Herrgottsruh-Kapelle. Das bei schönem Wetter mit einem Freiluftgottesdienst gefeiert wird und an dem alle Vereine mit ihren Fahnenabordungen teilnehmen.
Nur in diesem Jahr gibt es eine Ausnahme, denn das „Kapellenfest“ wird auf Samstag, dem 2. Juni 2012 um 19 Uhr vorverlegt.

  • Hinweisschild in der Aletshofer Straße
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  • Kapelle Herrgottsruh
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  • Christusfigur in der Kapelle
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  • Blick aus der Kapellentür
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  • Blick auf Schwabegg
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  • Blick von der Kapelle
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  • Das Lechfeld
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  • Hier kannman die Augen schweifen lassen und die Landschaft und ihre Ruhe genießen
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  • Im Vordergrund Schwabegg - im Hintergrund Schwabmünchen
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  • Der Kirchturm von Hiltenfingen
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  • Blick auf die Alpenkette von der Kapelle Herrgottsruh
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  • Aletshofen und die Alpen zum Greifen nah
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  • Bodenplatte in der Kapelle
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  • Marienkäfer in der Kapelle
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  • Unser Herrgott in der Ruh
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  • Alle Helfer und Spender
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  • Kapellenfest 2007
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  • Hobby-Schnitzer Max Schedler
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  • Geschmückter Stein vor der Kapelle, wahrscheinlich von Kinderhand
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