Maibaum- und Jubliäumsfest der Freiwilligen Feuerwehr Schwabegg

Kirchenzug
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Anlässlich ihres 135jährgen Vereinsjubiläums errichtete die Freiwillige Feuerwehr Schwabegg den traditionellen Maibaum und feierte das Ganze gebührend mit einem Maibaum- und Jubiläumsfest am Feuerwehrhaus in Schwabegg.
Mit einem Kirchenzug angeführt von der Musikkapelle Schwabegg, an dem neben der Feuerwehr auch andere Vereine mit ihren Fahnenabordnungen teilnahmen, begann der Festtag am Sonntag, den 2.Mai.
Kaplan Benedikt Gruber ging in seiner Predigt, die er mit den Worten einleitete“ 135 Jahre Solidarität für die Gemeinschaft....“, auf die schönen Seiten der Feuerwehr ein, aber auch auf die Schattenseiten ihrer diversen Einsätze. Es war dem Kaplan eine große Freude diesen Festgottesdienst zu feiern, da er früher auch aktives Mitglied der Feuerwehr in Aichach war.
Nach der Messe ging es wiederum angeführt von der Musikkapelle mit einem Umzug unter den Maibaum am Feuerwehrhaus, an dem am Vortag wohlweislich wegen der schlechten Witterung ein Zelt aufgestellt worden war. Bei diesem geselligen Beisammensein war beim Frühschoppen und anschließendem Mittagessen für das leibliche Wohl sehr gut gesorgt.
1.Vorstand Thomas Becker begrüßte die Anwesenden mit netten Worten, eigens begrüßte er den ersten Bürgermeister Lorenz Müller und die anwesenden Stadträte. Er bedankte sich bei den fleißigen Helfern die am Maibaum geschnitzt, ihn geschmückt, bewacht und aufgerichtet hatten. Namentlich bedankte er sich bei Arnold Dießenbacher und bei den Maibaumspezialisten Theo Stiegeler und Bernhard Rogg.
Zu den Klängen der Musikkapelle nutzten viele mittags die Gelegenheit zuhause die Küche kalt zu lassen und stattdessen unter dem Maibaum knusprige Hendl oder Rollbraten mit Beilage zu genießen und sich dabei mit Bekannten und Freunden angeregt zu unterhalten.
Am Nachmittag kam, wie in der Messe bereits angekündigt nochmals Kaplan Benedikt Gruber vorbei, um den Maibaum zu segnen. Nach dem Segen erklang unter dem Maibaum die von allen gesungene Bayernhymne.
Ein weiterer Höhepunkt des Festes war die Maibaumverlosung. Nach Abgabe eines kleinen Obolus durfte geschätzt werden wie hoch der Schwabegger Maibaum in Millimeter ist. Wohlgemerkt die Gesamtlänge, also auch der Teil, der im Boden vergraben ist, bis zum Schopf des Gockels der die Spitze ziert. Der Gesamterlös kam in voller Höhe dem Maibrauchtum zu Gute und wurde zur Deckung der Unkosten beim Herrichten und Aufstellen des Maibaumes verwendet. Der 3.Preis eine Stange Wurst ging an Herrn Rohrer Josef jun. mit einer geschätzten Länge von 32 200 mm, der 2.Preis ein Kasten Bier erhielt Frau Annemarie Rogg die den Baum auf 32 000 mm schätzte. Der 1.Preis war der Gewinn des Maibaumes, diesen gewann Herr Stammel Martin sen., der mit seiner Schätzung von 31 900 mm der realen Länge von 31 920 mm am nächsten kam.
Viele Frauen haben für das Fest fleißig Kuchen gebacken und so konnte sich das Kuchenbuffet am Nachmittag durchaus sehen lassen. Gegen 16 Uhr klang das gelungene und nette Maibaum- und Jubiläumsfest langsam aus und nach und nach gingen die Gäste mit dem Gefühl nach hause an diesem verregneten Maisonntag einen angenehmen und unterhaltsamen Tag miteinander verbracht zu haben.

Bürgerreporter:in:

Uschi Mai aus Schwabmünchen

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