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Auch der Storch kam zum Tag der Artenvielfalt

  • Große und kleine Forscher sammelten und bestimmten Arten im Akkord
  • hochgeladen von Renate Schwäricke

Am 10. GEO-Tag der Artenvielfalt waren Brigitte Streber, Ortsgruppenvorsitzende des BN Schrobenhausen sowie Gitti Sandner und Renate Schwäricke in den südwestlichen Paarauen am sogenannten BN-Weiher und warteten gespannt auf wissbegierige Kinder und ihre Eltern.

Die GEO-Aktion der Ortsgruppe sollte eher interessierte Laien ansprechen, weshalb auch keine aussergewöhnlichen Funde gemacht wurden. Die Kinder hatten vor allem Spaß beim Sammeln von Tieren und Pflanzen in und am Wasser, während die Erwachsenen mit dem Bestimmen bei soviel Eifer in's Schwitzen kamen. Das Ziel Artenvielfalt sichtbar zu machen, wurde aber auch ohne viele Experten erreicht. Schon allein die Fülle verschiedener Libellenarten war beeindruckend. Das eine oder andere Exemplar musste allerdings ohne Namen wieder in die Natur entlassen werden. Anita Buhmann stellte ihre Botanikkenntnisse für die Pflanzenbestimmung zur Verfügung.

Aufgelockert wurde der Nachmittag mit Naturspielen von Umweltpädagogin Renate Schwäricke und einem kleinen Picknick. Als Experte in Sachen Vögel unterstützte Herwig Laabs die Veranstalterinnen in den frühen Morgenstunden des Sonntag. Zum Abschluss der Artenzählung kam auch noch der Schrobenhausener Storch, der bei dieser Volkszählung nicht vergessen werden wollte!

Insgesamt wurden 96 Arten bestimmt, gefunden wurden allerdings weitaus mehr. Mangels Experten musste so das eine oder andere Exemplar ohne Namen wieder in die Natur entlassen werden. Für das kleine Untersuchungsgebiet am BN-Weiher im Goachat ist es trotzdem eine stattliche Zahl, die eindrucksvoll die Artenvielfalt vor der Haustür belegt.

  • Große und kleine Forscher sammelten und bestimmten Arten im Akkord
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  • Die Blauflügelige Prachtlibelle war ein häufig gesehener Gast beim GEO-Tag im Paartal
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  • Für die Vogelstimmenwanderung hieß es früh aufstehen, aber diese Stimmung entschädigte die Naturforscher voll und ganz!
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  • Im lichtdurchfluteten Wald am Rande gaben Singdrossel, Mönchsgrasmücke und Buchfink ein Sonntagskonzert
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  • Der Storch wollte bei dieser Zählung nicht vergessen werden
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4 Kommentare

Ja, seit ich Umweltpädagogin im "Grünen Klassenzimmer" bin mache ich immer mal wieder was für Kinder und Familien. Es macht einfach Spaß, weil es gibt wirklich so viele spannende Fragen für die Kinder zu lösen, die aber auch Erwachsenen in dieser technisierten Welt wieder neue Einsichten ermöglichen! Gerne sag' ich Bescheid (ich hoff' nur ich denke dran!). Wenn du aus Pfaffenhofen bist, kannst du aber auch Veranstaltungen vom "Grünen Klassenzimmer" (Klostergut Scheyern) über die VHS belegen. Im Herbst gibt's z:B. Mit Robin Hood in den Wald....

das hört sich interessant an, mit Robin Hood in den Wald weisst du das Datum?
Ich dachte, das grüne Klassenzimmer ist nur für die Schule, werde mich umhören.
danke Christine

Klasse Beitrag Renate und erneut ein Hinweis, dass Kinder nicht früh genug mit dem Studium der Natur anfangen können. Schätze dass diese Art von Exkursion dir auch sehr viel Freude bereitet und die Kinder gewaltige Eindrücke in sich aufsaugen können.

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