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Kolpingsfamilie Schrobenhausen hat den Naturlehrpfad in der Högenau komplett renoviert

Alles neu am Schrobenhausener Naturlehrpfad: Nach fast einjähriger Renovierung feierte die Kolpingsfamilie Schrobenhausen am 30. September große Neueröff-nung mit einem Waldfest am sog. „Exotengarten“.

Seit 34 Jahren existiert der Naturlehrpfad in der Högenau. Nachdem seinerzeit 1978 eine andere Kolpingsfamilie abgesprungen war, nahmen die Schrobenhause-ner die Herausforderung aus Augsburg an und verwirklichten in nur drei Monaten das ehrgeizige Werk. Drei Monate deshalb, weil der damalige Diözesanpräses Ru-dolf Geiselberger bereits Einladungen zur Eröffnung verschickt hatte. Bereits 1985 musste der Lehrpfad dringend erneuert werden, weil große Teile durch Windwurf und viele der Lehrtafeln durch Verwitterung in Mitleidenschaft gezo-gen worden waren. Unterstützt vom Forstamt machte man sich daran, Weg und Tafeln auszubessern, einen Parkplatz am Eingang anzulegen und eine Holzplastik aus den Händen eines ortsansässigen Künstlers zu errichten, die den Weg weisen sollte.

Viele fleißige Helfer erledigten seitdem Jahr für Jahr notwendige Reparaturen. „Beträchtliche Kosten, die bislang ausschließlich von der Kolpingsfamilie getragen wurden“, betonte Barbara Fieger, Mitglied des Leitungsteams der Kolpings-familie. Stellvertretend für alle Helfer hob sie Franz Mayer sen. hervor, der „von Anfang an dabei war, ständig mitanpackte und eigentlich nie ohne Werkzeug hier anzutreffen war.“

Bei der aktuellen Renovierung, die die Stadt Schrobenhausen bezuschusste, wurde der Lehrpfad gründlich überholt. Die Lehrtafeln wurden ergänzt, aktualisiert und erweitert und die alte Holzplastik, die ebenfalls der Witterung Tribut zollen musste, wurde ersetzt. Nun weist eine neue Säule aus Stein mit einem Bussard aus Bronze darauf den Weg. Diese neue Säule wurde vom selben Künstler gefertigt, der auch die erste Holzplastik erschuf.
Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan würdigte in seinem Grußwort gerade das ehrenamtliche Engagement für ein Projekt, das auch für die Stadt Schrobenhausen ein Werbeträger ist, mit den Worten Adolph Kolpings: „Schön reden tut´s nicht. Die Tat ziert den Mann“.

Stefan Mayer

http://www.kolpingfamilie.de

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