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So muss sich Kirchemusik anfühlen Teil -2-

Im Rahmen eines Gottesdienstes, den Pater Norbert Rasim zelebrierte, sorgten unter der Leitung von Rudolf Drexl (Klavier) Lucia Frank (Mezzosopran) und Felix Gräf (Schlagzeug) für die musikalische Umrahmung. Im Wechsel mit dem Gesang der Gemeinde war ein gutes Miteinander im Kirchenraum zu hören.

Peter Felix Planyavsky (* 9. Mai 1947 in Wien) ist ein österreichischer Organist, ein Pädagoge und Komponist. Er studierte Orgel, Komposition und Improvisation an der Musikhochschule Wien. Der Komponist überzeugt nicht nur mit den großen Werken der Kirchenmusik sondern auch den kleineren Werken. Im Rahmen der „Woche der Kirchenmusik“ sind vier liturgische Stücke für Mezzosopran, Klavier und Schlagzeug aus seiner Feder zu hören.
Mit wunderbarer Stimme sang Lucia Frank das Kyrie. Bei diesem liturgischen Stück konnte man besonders hören, dass ein Schlagzeug auch leise geht und dennoch volle Kraft entfalten kann, wenn man es gut spielt. Das war bei Felix Gräf der Fall.
Das Gloria sowie das Halleluja klangen frisch, modern und fast schon temperamentvoll durch den Kirchenraum. Dennoch hat die Mezzosopranistin die weiche Stimme beibehalten. Das Klavier begann zur Gabenbereitung und zog Schlagzeug und Gesang mit sich. Es war einfach herrlich, sehr bewegend. Sanft, weich mit leichter Stimme und fast schon lieblich, gelang es Frank die wenigen Zuhörer auch beim Sanctus in ihren Bann zu ziehen.
Für die Kommunion hat Drexl ein Stück von Andreas Lettau, den Psalm 121 „Ich seh empor zu den Bergen“ für Mezzosopran, Klavier, E-Bass und Schlagzeug, ausgesucht.
Sehnsucht, meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erden gemacht hat – so zeigt sich nicht nur der Text sondern auch die ergreifende Stimme. Lucia Frank bringt genau das hervorragend und glühend zum Vorschein. Leise, zurückhaltend und doch stimmgewaltig, als wolle sie etwas sichtbar machen.
John Milford Rutter, 1945 in London verstorben, ist ein britischer Komponist, Dirigent, Produzent und Chorleiter. Er hat sein Leben der Chormusik in all ihren Facetten verschrieben. Musikalisch kann man ihn der Postmoderne zuordnen. Von ihm wurde in Sielenbach „Lament“ aus „Stabat mater“ Das Stabat mater ist ein mittelalterliches Gedicht welches liebevoll vertont, von Lucia Frank und Rudolf Drexl emotional bewegend vorgetragen wurde.

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