Das grüne Band der Sympathie

"Der Islam,die Intellektuellen und ihr Hang zum Appeasement"
von Henryk M.Broder
Spiegel

Da ich privat von so einigen my-heimat Lesern angeschrieben wurde,die teilweise auch selbst eine Diffamierung einer bestimmter Personen erlebt haben, und ich ermutigt wurde, mich weiter freidenkerisch zu äussern, möchte ich Ihnen eine Zusammenfassung eines essays zum Nachdenken geben.
Jeder kann natürlich seine Meinung schreiben, wenn dies aber dafür benutzt wird, einen durchdringenden mit Beleidigungen und Beschimpfungen durchzogenen Gegenpol erreichen zu wollen, anstatt eine Diskusionsgrundlage zu bereichern, werde ich dies in Zukunft nicht mehr dulden und entsprechende Schritte einleiten.(Die besagte Person wird sich hiermit angesprochen fühlen).

Als die Sowjetunion auf dem Höhepunkt ihrer Macht war, zweifelte niemand daran,dass die rote Armee wieder losmaschieren würde,um Abweichler zur Ordnung zu rufen.Sie hatte eine glaubwürdige Drohkulisse gegenüber dem Westen aufgebaut.
Als die Friedensbewegung für die einseitige Abrüstung eintrat, wusste sie noch nicht,dass diese vom KGB und der Stasi gesponsert wurde.Es galt "lieber rot als tot".
Helmut Schmidt und andere Vertreter der "Doppelstrategie"(aufrüsten und verhandeln)galten als Kriegstreiber,die die Wirklichkeit nicht sehen wollten:Die Sowjetunion, die Heimat aller Friedensfreunde,war unbesiegbar.
Zwanzig Jahre,nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wiederholt sich die Geschichte,nur dass diesmal nicht die Farbe Rot am Horizont aufscheint,sondern das grüne Band der Sympathie entrollt wird.

Der Islam,manche sagen lieber der Islamismus,ist auf dem Vormarsch.
Manche finden die innere Geistigkeit nicht obwohl,sondern WEIL diese Ideologie so attraktiv ist:Die Welt ist schlecht, wir wollen und werden sie verbessern.Wir wissen, wie das geht!WER NICHT FÜR UNS IST;DER IST GEGEN UNS.IHR HABT DIE WAHL.

Freiwillige melden sich zum Einsatz,nicht um der heranrollenden Übermacht sich in den Weg zu stellen,DAS WÄRE GEFÄHRLICH,sondern um ihr den Weg zu weisen.Es sind durchaus kluge Köpfe dabei,die den Charme eines neuen Totalitarismus erliegen!!
Z.Bsp. wurde von dem Autor Andreas Zielke ("SZ") vorgeschlagen,das westliche Rechtssystem durch die Scharia zu ergänzen.
Dem gemeinen Zeitungsleser kommt solch ein Anliegen ein wenig seltsam vor,kann er sich doch an einen Fall erinnern,bei dem die Richterin in einer Scheidungssache der Klägerin den Rat gab,noch ein wenig bei ihrem Mann zu bleiben,obwohl er sie prügele.Die Richterin begründete dies so:Es sei "in diesen Kulurkreisen nicht unüblich,dass der Mann gegenüber der Frau Züchtigungsrecht ausübt."
Mit bundesweiter Empörung begleitend wurde der Richterin der Fall entzogen.

Es klingt so, als ob den Siegern von morgen schon heute zugerufen wird:Ich bin auf eurer Seite bitte merkt euch das.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass sich manche gerne verfolgter Minderheiten annehmen, aber DIE WIRKLICHKEIT NUR PARTIELL wahrnehmen.
Im Fall der Scharia ,die sich in das westliche Rechtssystem einschleicht,übersehen sie, dass millionen Muslime ihre Heimatländer verlassen haben,um Barbereien wie der Scharia zu entkommen.So wie in der Vergangenheit Europäer Europa in Ríchtung Amerika verlassen haben, um in Freiheit leben zu können.
WAS IST MIT DEM INTERESSEN DER MUSLIME,DIE VON DER SCHARIA NICHT EINGEHOLT WERDEN MÖCHTEN?
Die sind so manchen vermutlich egal.
Denn sie spielen gern den Vormund ,um sich selbst entfalten zu können.Für die vom Westen immerzu beleidigt,gekränkt und verletzt werden,........................Dumm nur, dass dass sich Muslime ,die sich weder beleidigt noch gekränkt und auch nicht verletzt fühlen ,also als Objekte aufgedrängter Fürsorge nicht taugen ,übersehen und niedergemacht werden.
Die ungeheure Wut, die sich im Lauf der sogenannten Islamdebatte über Persönlichkeiten wie Necka Kelek,Syram Ates und Ayaan Hirsi Ali entladen hat,zeigt vorallem von der Frustation der Vormunde über autonome Muslime.
In vielen Fällen sind es sogar Muslimfrauen,die kein MÜndel sein wollen.Und je mehr Muslime sich zu Wort melden, die nicht bevormundet werden wollen,um so hysterischer verteidigt das Feuilleton seine Richtlinienkompetenz als Bauchredner des Guten und Wahren.Das ist albern´und selbstüberschätzend.
Auch freie Geister fühlen sich von der UNFREIHEIT angezogen.Manche haben es auf die Schnittmenge zwischen linker Politik und islamischer Religion abgesehen,weil im Islam das Zinsverbot eine Rolle spielt,................
Dass die Idee der "Gemeinschaft" im Islam archaisch,autoritär und totalitär ist,dass sie die Entwicklung der Demokratie,Gewaltenteilung und Menschenrechten im Wege steht,dass sie Frauen und Kinder und "Ungläubige"zu Wesen zweiter Klasse desrardiert,scheint einigen solange nicht zu stören, wie das "Zinsverbot"eine Rolle spielt!
Wenn ausgrechnet im Islam sozialistische Träume in Erfüllung gehen, kann man es den Feuilletonisten nicht verübeln,dass sie "Islamkritiker"als " Fundamentalisten der Aufklärung" denunzieren.
ES WIRD ZUR TOLERANZ GEGENÜBER INTOLERANZ aufgerufen.
KOnsequent angewandt würde sie dazu führen,die Geschwister Scholl in der Naziecke zu entsorgen.
Viele vergessen, dass durch Mohamed-Karikaturen dänische Vertretungen abgefackelt wurden ,wobei es umgekehrt selbstverständlich erscheint, Papst-Politikerpuppen oder andere westliche Werte abfackeln zu dürfen.

Tolerant ist, wer der Intoleranz das Wort redet!

Bürgerreporter:in:

Natalie Parello aus Sarstedt

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