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Rostock - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Rostocks "Haus der Musik" mit Unterrichtsräumen auf vier Etagen
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Rostocks „Haus der Musik“, ein modernes Musikschulzentrum

Aufwändig restauriert wurde das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen „Großen Stadtschule“ an der Wallstraße und 2012 als „Haus der Musik“ eröffnet. Das moderne Musikschulzentrum steht den beiden Rostocker Musikschulen, dem Konservatorium „Rudolf Wagner-Regeny“ und der Welt-Musik-Schule „Carl Orff“ zur Verfügung und in der umgebauten ehemaligen Turnhalle der Schule hat die Norddeutsche Philharmonie Rostock eine neue Probebühne erhalten. 2008 war das Gymnasium „Große Stadtschule“ aus dem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 14.11.12
Peter Schwarz bei der Abbildung des Kröpeliner Tors
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Rostocker Torbilder für die Sackpfeife

Die schmale Straße, die zum Alten Markt in Rostock führt, trägt den Namen Sackpfeife. Um dieser kleinen Gasse, in der einst der Reformator Joachim Slüter ab 1528 wohnte, ein ansprechenderes Aussehen zu geben, bildet Peter Schwarz auf den Fassaden die alten Stadttore der Hansestadt ab. Bereits 2003 hatte Schwarz das Fassadenbild „Badehaus um 1470“ frei nach Anton von Burgund gestaltet. In der Vergangenheit trug der winzige Durchgang auch die Namen Enge Straße, Kleine Schmiedestraße bei St....

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  • Rostock
  • 07.08.12
Sandsteinskulptur "Mutter und Kind" von Detlef Herrmann, Platz vor St. Michaelis
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Skulptur "Mutter und Kind“ jetzt vor der Michaeliskirche

Die überlebensgroße Sandsteinskulptur „Mutter und Kind“ des Bildhauers Detlef Herrmann, die bislang auf dem Schillerplatz stand, hat einen anderen Aufstellungsort erhalten, und zwar steht sie jetzt auf dem neugestalteten Platz an der Rungestraße. Der Platz an der Michaeliskirche gehört zum historischen Stadtkern Rostocks.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 06.06.12
Ernst Barlach, "Der Rächer", 1914, Bronze, Kulturhistorisches Museum Rostock

Barlachs "Rächer" in Rostock

Kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges gestaltete der Bildhauer Ernst Barlach (1870 – 1938) die Bronzeskulptur „Der Rächer“, die jetzt im Rahmen einer Dauerausstellung in Rostock gezeigt wird. Sie steht im Kulturhistorischen Museum, das im ehemaligen Dormitorium Gemälde, Grafiken und Plastiken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammengetragen hat, die von Künstlern des Landes angefertigt wurden.

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  • Rostock
  • 14.05.12
Christian Rohlfs, "Der Spökenkieker", 1923, Öl und Tempera/Leinwand

In Rostock: "Der Spökenkieker" von Christian Rohlfs - einst geächtet, jetzt geschätzt

Im Kulturhistorischen Museum besticht das expressionistische Gemälde „Der Spökenkieker“, das der Maler Christian Rohlfs (1849 – 1938) im Jahr 1923 gestaltete. Rohlfs gehörte zu den Künstlern, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Expressionismus als selbstständige Kunstrichtung betonten. Rohlfs Darstellung eines Spökenkiekers zeichnet sich durch ihre ausdrucksstarke Farbigkeit sowie abstrahierende Vereinfachung aus, und seine Werke werden im Zusammenhang u. a. mit Oskar Kokoschka, Emil Nolde und...

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  • 14.05.12
Strenge Gesichtszüge, geradlinige Nase, tief ausgeschnittene Augenhöhlen, leicht geschwungener Mund, das Haar seitlich gescheitelt: 
"Kopf in Messing" (Porträt Toni Freeden) von Rudolf Belling, 1925, ca. 40 cm hoch, Messing, Kulturhistorisches Museum Rostock

In Rostock zu sehen: „Messingkopf“ des Bildhauers Rudolf Belling

Zu den bekanntesten Werken im Kulturhistorischen Museum von Rostock gehört der dekorativ-anmutige „Messingkopf“, den der Bildhauer Rudolf Belling (1886 – 1972) 1925 gestaltete. Insgesamt hatte der Künstler sechs Güsse angefertigt, und der Probeguss wird in der Hansestadt im Rahmen einer Dauerausstellung gezeigt. Die Formgebung des Kopfes aus einfachen Elementen, die glänzende Oberfläche, das Wechselspiel zwischen beschreibender Darstellung und ausschmückend-eleganter Typisierung vermitteln ein...

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  • Rostock
  • 12.05.12
Für Kinder ist es ein außergewöhnliches Vergnügen, auf den Bronzefiguren zwischen den Fontänen herumzuturnen.
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In Rostock: Magische Anziehungskraft des "Brunnens der Lebensfreude"

Auf zahlreichen Rostocker Ansichtskarten ist die Brunnenanlage abgebildet, die in der kleinen Parkanlage vor dem Universitätsgebäude seit 1980 fast ununterbrochen sprudelt. Die Bildhauer Reinhard Dietrich und Jo Jastram gestalteten diesen "Brunnen der Lebensfreude", der nach wie vor beliebter Treffpunkt, Platz des vergnüglichen Verweilens und fröhlicher Begegnung ist.

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  • 07.05.12
Das Rostocker Altarbild zeigt Szenen und Gegenstände aus der biblischen Passionsgeschichte. Im Zentrum ist Jesus mit der Dornenkrone wiedergegeben.
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In der Rostocker Marienkirche jetzt ausgestellt: Ein viele Jahrhunderte altes Altarbild

Aus der Zeit um 1450 stammt das Altarbild, das vor acht Jahren zufällig bei Aufräumarbeiten in der Turmhalle der Marienkirche entdeckt wurde und nach umfassender Restaurierung jetzt in der Nordhalle öffentlich gezeigt wird. Das mehr als 500 Jahre alte und in monatelanger Arbeit restaurierte Kunstwerk erstrahlt in neuem Glanz, wenn auch die Spuren, die die Zeit hinterlassen hat, deutlich zu erkennen sind. Auf das so genannte Predellabild war eine Holztafel genagelt worden, hinter der das...

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  • 06.04.12
Restauratoren bemühen sich im ehemaligen Kreuzgang um die Erhaltung historischer Grabplatten.
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In Rostock: Den Restauratoren über die Schulter gesehen

Sehr aufwändig werden die alten Grabsteine, die seinerzeit in der ehemaligen Klosterkirche, der jetzigen Universitätskirche, als Bodenplatten dienten, im kulturhistorischen Museum von Rostock restauriert. Überreste müssen entfernt, ausgebrochene Teile ergänzt, Schriften hervorgehoben werden. Die Arbeiten erfolgen im Kreuzgang der früheren Klosteranlage. Das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster "Zum Heiligen Kreuz" dient heute als Kulturhistorisches Museum der Hansestadt. Der Kreuzgang wurde im...

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  • 06.04.12
An der Hochhauswand in der Langen Straße 6: Der „Möwenzug“ von Reinhard Dietrich, 1966
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Der "Möwenzug" von Reinhard Dietrich in der Langen Straße von Rostock

„Was sollen diese Eurozeichen an der Hochhausfassade in der Langen Straße?“, fragt sich mancher nach flüchtigem Hinsehen. Als die Gebäude in den 1960er Jahren entstanden, gab es die offizielle DDR-Mark bzw. die im Lande begehrte D-Mark. Was da aus der Ferne in der Nachmittagssonne so golden glänzt, stellt sich in der Nähe als eine symbolische Darstellung von Vögeln heraus. Der Bildhauer Reinhard Dietrich bemühte sich 1966, die Struktur der Hausfassade abwechslungsreich zu gestalten und...

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  • 16.03.12
Während seiner Studienzeit in Rostock hatte Tycho Brahe angeblich bei einem Zweikampf ein Stück seiner Nase verloren und musste dann bis an sein Lebensende eine Prothese aus einer Gold-Silber-Legierung mit viel Salbe ankleben.
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In Rostock: Der Mann mit der goldenen Nase

Mit der Bronzedarstellung an der Ecke Buchbinder-/Garbräterstraße weist die Rostocker Volks- und Raiffeisenbank ihre Kunden leider keinesfalls darauf hin, wie diese sich laut einer Redewendung „eine goldene Nase verdienen“ (viel Geld erwerben) könnten. Das Kunstwerk an der Südwand des Bankgebäudes spielt jedoch auf die Stadtgeschichte an, als der Däne Tycho Brahe (1546 – 1601), der spätere Astronomen und Himmelsforscher, eineinhalb Jahre an der Universität in Rostock studierte. Der Rostocker...

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  • Rostock
  • 15.03.12
Die 1.05 m hohe Bronzefigur "Der Fluss" (allegorische Anspielung auf die Warnow) von Dorothea Maroske, 1999

Allegorische Bronzeskulptur "Der Fluss" von Dorothea Maroske in der Einkaufsstraße von Rostock

Im Zuge der Neugestaltung der Breiten Straße erhielt eine sinnbildhafte Bronzeskulptur einen Standort in diesem Teil der Fußgängerzone mitten im Stadtzentrum. Von der Bildhauerin Dorothea Maroske stammt die Statue, die den Titel „Der Fluss“ trägt und damit gewissermaßen allegorisch auf die geografische Lage Rostocks an der Warnow anspielt. Die Bronzefigur von 1999 hat eine Höhe von 1,05 m und steht auf einem 82 cm hohen Sockel.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 15.03.12
"Szenen aus dem Arbeitsleben: Fischer", Sgraffito (1,60 x 4 m) von Heinz Becker, 1957, Krämerstraße Haus 7
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Sgraffito-Kunst in Rostock: „Szenen aus dem Arbeitsleben“ von Heinz Becker

In Rostock fallen auf dem Weg von der Altstadt zum Stadthafen die Sgraffiti an den Fassaden der Häuser Nr. 7 bis 10 auf. Sie zeigen „Szenen aus dem Arbeitsleben“ in einer künstlerischen Technik, die ein typisches Gestaltungsmerkmal der Architektur in der Zeit der 1950er Jahre war. Bei dieser Art der Sgraffito-Technik werden auf Wandflächen verschiedenfarbige Putzschichten aufgetragen. Über einen groben, dünnflüssig gehaltenen Spritzbewurf wird eine nicht zu starke Ausgleichsschicht aus Breikalk...

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  • Rostock
  • 12.03.12
Im nördlichen Querhaus von St. Marien steht der ehemaliger Hochaltar der Nikolaikirche. Er wurde im 15. Jahrhundert in einer Rostocker Werkstatt geschnitzt.
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Kunstwerke verschiedener Zeitepochen in St. Marien

Zur norddeutschen Kunstgeschichte des späten Mittelalters gehört eine Vielzahl von kirchlichen Ausstattungsstücken, die erhalten wurden und die museal zur Schau gestellt werden. In der Rostocker Marienkirche sind insgesamt viele Kunstschätze verschiedener Zeitepochen zu finden.

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  • Rostock
  • 10.01.12
Das Bronzemodell der Altstadt steht vor der Marienkirche (Hintergrund).
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Bronzemodell der Rostocker Altstadt

Vor der Marienkirche steht an der Langen Straße seit Mitte 2011 ein Bronzemodell der Rostocker Altstadt. Es ist die letzte Arbeit des Rostocker Künstlers Jo Jastram (1928 - 2011), dessen Entwurf durch den Bildhauer Dirk Wunderlich fertiggestellt wurde. Dargestellt wurden vor allem die Kirchen, die Stadttore, das Kloster, das Rathaus und der Stadthafen. Andere Gebäude sind nur angedeutet. Die Erläuterungen für Blinde befinden sich in Brailleschrift neben den Sehenswürdigkeiten, Sehende erhalten...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 09.01.12
Seit 1472 steht die astronomische Uhr, die Hans Düringer schuf, im Chorumgang der Marienkirche. Die Beschriftung ihrer Kalenderscheibe reicht nur bis zum 31. Dezember 2017.
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In Rostock: Kalenderscheibe der astronomischen Uhr ab 2018 abgelaufen

Es ist unglaublich: Bevor Kolumbus 1492 den Seeweg nach Indien suchte und dabei Amerika entdeckte, bevor Kopernikus die Erkenntnis verbreitete, dass die Erde um die Sonne kreist, da besaßen die Rostocker bereits eine astronomische Uhr, die die Zeit und alle Daten, die für das städtische und kirchliche Leben des 14. und 15. Jahrhunderts wichtig waren, präzise anzeigt. Einziges Manko der über 500 Jahre alten Uhr ist die Tatsache, dass die Beschriftung der Kalenderscheibe nur noch bis zum 31....

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 05.01.12
Die Stadtseite des Mönchentores: Das Tor in klassizistischer Form mit abgestufter Attika und krönender Empire-Vase überstand den Zweiten Weltkrieg unbeschadet.
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Das Rostocker Mönchentor

Gegen die Fluten schützte sich die Stadt in Hafennähe durch eine Mauer, die mit zwölf Toren ausgerüstet war. Von diesen Strandtoren ist das Mönchentor das letzte erhalten gebliebene. Allerdings wurde dieses Gebäude erst 1806 auf den Grundmauern eines mittelalterlichen Stadttores neu errichtet, das marode geworden war und abgerissen werden musste. Von 1990 bis 1992 wurde das Mönchentor mit Unterstützung durch die Partnerstadt Bremen restauriert. Heute lädt der Rostocker Kunstverein zu...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 25.09.11
Das Gebäude der einstigen "Neuen Wache" wird von der Universität genutzt.

Mit monumentaler Säulenvorhalle

In der Liste der Baudenkmale der Stadt Rostock ist die einstige "Neue Wache" mit den breiten dorischen Säulen, ein Repräsentationsgebäude der mecklenburgischen Landesherrschaft, verzeichnet. Der klassizistische Bau von 1823 entstand als Hauptwache neben der Kommandantur und befindet sich am Universitätsplatz 4.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 21.09.11
Der Bildhauer Jo Jastram (1928 - 2011) gestaltete die Bronzeskulptur "Kasper Ohm up sin Vosswallach".
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Ein herrliches Denkmal für "Kapitän i. R. Kasper Ohm"

Denkmäler, Brunnen, Reliefs tragen zur lebenswerten Atmosphäre einer Stadt bei, so auch die Bronzeskulptur "Kasper Ohm up sin Vosswallach", die seit 1988 in der Rostocker Badstüberstraße steht. Der Bildhauer Jo Jastram (1928 – 2011) setzte dem poltrigen, hochfahrenden, einfältigen und trotzdem liebenswerten Kapitän im Ruhestand, dem "Kasper Ohm", dieses herrliche Denkmal. Kapitän "Kasper Ohm" ist keine historische Persönlichkeit, es geht um eine literarische Gestalt, die der Rostocker...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 06.09.11
Die Viergelindenbrücke mit dem Blick auf St. Nikolai
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Rostocker Alltagsbilder

Alltagsszenen aus der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, der einzigen Großstadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, vermitteln einen Eindruck vom Leben in dieser norddeutschen Stadt, die einst sogar "Perle des Nordens" genannt wurde. Publikumsmagnet ist die jährlich stattfindende Hansesail, ein Windjammertreffen und Volksfest, das unzählig viele Besucher an den Hafen lockt. Abseits des Stadthafens bietet Rostock viele reizvolle Bereiche, die für die Stadt typisch und markant sind.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 05.09.11
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In Warnemünde zu Gast

Der Shantychor „Graf Luckner“ auf der Warnemünder Woche Zum zweiten mal, nach 2003, war der Shantychor „Graf Luckner“ Burgdorf zur Warnemünder Woche eingeladen. Am 9. Juli, direkt am Leuchtturm, traten über den Nachmittag verteilt, sieben Shantychöre auf. Bei phantastischem Wetter, einem Publikum das nicht mit Beifall geizte, war es eine wahre Freude unser musikalisches Programm darzubieten. Die Kulisse war einfach traumhaft. Direkt von unserer Bühne aus, konnte man über den weitläufigen Strand...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 11.07.11
Wanduhr mit Federaufzug, Schwarzwald, um 1830
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Schwarzwälder Uhren des 19. Jahrhunderts

Uhren als ständig verfügbare Zeitanzeigen begleiten heutzutage wie selbstverständlich das tägliche Leben. Nicht vergessen werden sollte jedoch, dass erst im ausgehenden 19. Jahrhundert Uhren allgemeine Verbreitung fanden, woran die fabrikmäßige Produktion der Schwarzwälder Uhren einen großen Anteil hatte. Erst diese Massenproduktion billiger Uhren ermöglichte es auch den ärmeren Haushalten, eigene Uhren anzuschaffen. Durch die sehr einfache Bauweise fanden die preiswerten Uhren aus dem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 03.06.11
In dem kleinen Gebäude (links) Klosterhof 3 befindet sich das Kempowski-Archiv, in dem ein Teil des Werkarchivs des Schriftstellers besichtigt werden kann.
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Das Rostocker Kempowski-Archiv, ein Dokumentationszentrum

Eine einzigartige Sammlung, die Geschichte, private Erinnerungen, Schriftstücke, Zeitzeugnisse und zugleich die schriftstellerische Arbeit dokumentiert, ist in den Räumen des Gebäudes im Klosterhof 3 der Öffentlichkeit zugänglich. Es geht um das Wirken eines bedeutenden deutschen Schriftstellers aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, um Walter Kempowski. Im Klosterhof 3 wurde das Kempowski-Archiv eingerichtet, dem der Schriftsteller einen Teil seines Werkarchivs als Dauerleihgabe zur...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 10.04.11
Innenansicht der Christuskirche im Jahr 2011, Blick zum Altarbereich
17 Bilder

Die Rostocker Christuskirche am Häktweg

Die Christuskirche am Häktweg ist ein Neubau aus dem Jahr 1971, der als Ersatzbau für den Abbruch der alten Kirche am Schröderplatz entstand. Die 1971 vom atheistischen DDR-Staat (1949 - 1990) willkürlich durchgesetzte Sprengung des alten Gotteshauses von 1909 erfolgte aufgrund der ideologisch motivierten „sozialistischen Kirchenpolitik“. Vordergründig war von den staatlichen Organen mit notwendigen Maßnahmen der Stadtplanung argumentiert worden. Die neue Christuskirche hat durch die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 09.04.11
Kinderspielzeug, eine Dampfmaschine um 1910
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Historisches Kinderspielzeug

Womit Kinder vor rund einhundert Jahren Kinder spielten, ist in der ständigen Ausstellung historischer Spielzeuge im Rostocker Kulturhistorischen Museum zu entdecken: Eisenbahnen, Puppen und Puppenstuben, Theater, Kinderbücher, Baukästen... Vermittelt wird nicht nur ein Einblick in die einstige Welt des Kinderspiels, sondern das Spielzeug lässt zugleich auch die unterschiedlichen sozialen Verhältnisse der Familien deutlich werden. Offensichtlich gelangten fast ausschließlich wertvolle...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 05.04.11
Das frühere Repräsentationsgebäude der mecklenburgischen Landstände in der Wallstraße, heute Sitz des Oberlandesgerichts
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Rostocker "Ständehaus" im Stil des Historismus

In Rostock gilt das „Ständehaus“ (Ecke Steinstraße/Wallstraße, unmittelbar nebem dem Steintor) als bedeutendstes Gebäude im Stil des Historismus. Das überreich mit gotischen Formen geschmückte Backsteingebäude wurde 1893 als Sitz der mecklenburgischen Stände fertiggestellt. Das Haus ist heute Sitz des Oberlandesgerichtes von Mecklenburg-Vorpommern. Auffallend: Das frühere Repräsentationsgebäude der mecklenburgischen Landstände zeigt die Bronzestatuen (v. l.): Herzog Johann Albrecht I. (1561 –...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 29.03.11
Detail des "Hochzeitstuchs": Junges Paar in Renaissancekleidung
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Kunstschätze in St. Marien: „Hochzeitstuch“ und „Marienteppich“ aus dem 16. Jahrhundert

Allein die zahlreichen Kunstschätze wären es wert, die Rostocker Marienkirche aufzusuchen und zu besichtigen, beispielsweise die Bronzetaufe aus dem 13. Jahrhundert, den so genannten Rochusaltar und die Kanzel aus dem 16. Jahrhundert, den Hauptaltar aus dem 18. Jahrhundert oder die astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert. Wer sich jedoch für Bildsprache und Symbole früherer Zeiten interessiert, sollte vor zwei Textilarbeiten aus dem 16. Jahrhundert verweilen und versuchen, die Motive zu...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 26.03.11

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