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Hoher Besuch im Expeditionslager

Für die Teilnehmer ging es ab Mittwochmorgen wieder in den normalen Modus, für die Betreuer hingegen zumindest zum Teil.

Bürgermeisterin Stephanie Harms, in Begleitung von Frauke Rohland sowie Stadtbrandmeister Gunnar Scheele und Heidi Rabenhorst von der Calenberger Zeitung, hatten sich zum Besuch angekündigt. Für die Betreuer eine prima Gelegenheit, die Teilnehmer zum Aufräumen der Zelte aufzufordern. Allerdings auch dies heuer mit angezogener Handbremse, denn noch immer waren verschiedene Dinge zu trocknen.

Um Punkt 11.00 Uhr war es dann soweit – der hohe Besuch traf ein und wurde standesgemäß mit einem Spalier empfangen. Während Stadtbrandmeister Scheele aus Sicherheitsgründen in seriösem Schwarz gekleidet war, hatte sich die Bürgermeisterin wieder in Schale geworfen und war im stilechten Safari-Outfit angereist. Dies wurde von den Teilnehmern begeistert quittiert und da Teile der Motto-Deko auch dem Sturm zum Opfer gefallen waren, überreichte Düse zur Begrüßung zwei kleine Urwald-Bäume, die von Mario in mühevoller Handarbeit im Bastelzelt hergestellt worden waren.

Nach der Begrüßung gab es Freizeit für die Teilnehmer und die Gäste ließen sich sowohl das Lager als auch die Sturmschäden zeigen. Die Bürgermeisterin war äußerst guter Laune und so wurde bereits spekuliert, ob der Rekordbesuch des letzten Jahres (vgl. myHeimat-Artikel Zeltlagermittwoch 2018) vielleicht noch getoppt werden könnte. Dem Stadtbrandmeister stand diese gute Laune spätestens dann im Gesicht geschrieben, als er vom Zeltlagerleiter offiziell eine Tasse mit der Aufschrift „Zeltbrandmeister“ überreicht bekam; dies dokumentiert die offizielle Aufnahme in die Zeltlagergemeinschaft.

Nach dem Mittagessen gab es dann die traditionelle Ansprache und von der obersten Stadtchefin „Helden von morgen“ genannt zu werden, ging allen Teilnehmern runter wie Palmöl. Nicht minder freuten sich die Betreuer über großes Lob und Anerkennung seitens der Rathauschefin. Und die Einladung zum Eis hat schließlich allen hervorragend geschmeckt.
Nach der Mittagspause gab es dann die nächste Neuerung: Der gerade von der Stadt Ronnenberg beschaffte tolle Human Soccer wurde entladen und aufgebaut. Unter der fachkundigen Leitung von zwei (ausnahmsweise) unbestechlichen FIFA-Schiedsrichtern konnten die Spiele angepfiffen werden, was allen großen Spaß bereitete. Lediglich ein Flitzer im Schimpansen-Kostüm störte hin und wieder den Spielfluss.

Zwischendurch kam man erneut zusammen, denn es sollte eine Stärkung in Form einer Schokoladentorte geben. Mit den pragmatischen Worten „Mehr Kinder – mehr Kuchen“ wurden diesmal zwei Bleche hervorgezaubert, die mit einer bezaubernden Dschungel-Dekoration verziert waren.

Das neue Fußballspiel fesselte die Massen für viele Stunden, gleichzeitig wurden neben dem Badebetrieb auch die Kanus der Stadt Ronnenberg für eine romantische Ausfahrt auf dem See zu Wasser gelassen.

Zum Abend hin musste mal wieder umdisponiert werden, denn obwohl im Feuerwehrhaus Altwarmbüchen nahezu alles möglich war – die Karaokeanlage konnte dann zum Üben doch nicht mitgenommen werden. Stattdessen wurde der Lagerfeuerabend vorgezogen und zu den Klängen der Gitarre wurden alte Zeltlager-Klassiker wie „An der Nordseeküste“ und „Country roads“ ebenso angestimmt, wie der aktuelle Charthit „96 – zweite Liga“.

Und nachdem unsere Bürgermeisterin fleißig an vielen Stellen mitgeholfen hatte, um sich einen Einblick zu verschaffen, wurde sie auch noch am Lagerfeuer gesichtet – der Rekord schein ernstlich in Gefahr.

Leider gab es noch einige kleine Wehwehchen physischer und psychischer Natur, die allerdings vom Betreuerteam souverän abgearbeitet wurden. Deshalb wäre fast untergegangen, dass das große Geheimnis gelüftet wurde: Die Frau Bürgermeisterin hatte tatsächlich Schlafzeug mit sich und war damit der Einladung gefolgt, die der Zeltlagerleiter im letzten Jahr ausgesprochen hatte - welch coole Idee!

Als es dann zur Nacht ging, wurde selbstverständlich ein standesgemäßes Nachtlager für den hohen Schlafgast bereitet. Mario und Düse, die sich seit Jahren um die Größe von Leitungs- und Bastelzelt battlen, konnten nur neidisch zusehen, wie das Partyzelt vom provisorischen Trockenzelt zur Herberge umgebaut wurde. Dass sie selbst gar keinen Wert auf eine Sonderbehandlung legt, wurde deutlich, als sie fröhlichen Gemütes bereits um 06.05 Uhr MEZ vor ihrem Zelt gesichtet wurde, um Hilfe beim Frühstückmachen anzubieten.
Wie die Nacht verlief und ob es möglicherweise zu einer Wiederholung kommen könnte, lesen Sie morgen im nächsten Bericht, zusammen mit einem Exklusiv-Interview der Nachtwachen-Crew.

Fazit Expeditionstagebuch fünfter Tag: Eine Stadtbürgermeisterin und ein Stadtbrandmeister, die nicht nur mit Worten, sondern vor allem mit Taten hinter ihrer Jugendfeuerwehr stehen – kannste mit Geld nich kaufen!

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