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Jahresentwicklung der Sterbefälle im Zusammenhang mit Corona - wie soll man damit umgehen?

Entwicklung der Sterbefälle (kumulativ) im Zusammenhang mit Corona lt. RKI (in Klammern von mir ergänzte monatliche Wachstumsfaktoren):

30.03.20 -     455
30.04.20 -   6288 (13,82 = 1382%)
30.05.20 -   8489 (1,35 = 135%)
30.06.20 -   8973 (1,06 = 106%)
30.07.20 -   9134 (1,02 = 102%)
30.08.20 -   9295 (1,02 = 102%)
30.09.20 -   9488 (1,02 = 102%)
30.10.20 - 10349 (1,09 = 109%)
30.11.20 - 16248 (1,57 = 157%)
30.12.20 - 32267 (1,96 = 196%)

In der aktuellen zweiten Welle sind wir bei einer monatlichen Verdopplung der Todeszahlen angelangt. Am 30.12.20 wurde bei den gemeldeten täglichen Sterbefällen mit 1129 erstmals die Tausendergrenze überschritten, so viele, wie es in den Monaten Juni, Juli, August und September insgesamt zu registrieren gab.
Nach absoluten Zahlen erweist sich die zweite Welle als wesentlich tödlicher als die erste Welle. So war es auch bei der Spanischen Grippe vor hundert Jahren. 

Wie sollen wir mit obigen Zahlen umgehen?
Was sollte man von der Politik erwarten?

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1 Kommentar

Martina, zu den von dir genannten Faktoren:

1. "In den vergangenen 4 Jahren ist eine Veränderung der Altersstruktur zu verzeichnen, denn der Anteil der über 80-jährigen hat um 15 % zugenommen."

Dann wäre eine Untersterblichkeit anzunehmen. Haben wir die?

2. "Die Auswirkungen der Hitzewelle, die gerade bei älteren Menschen zum Tode geführt hat."

Nun, in Sachen Coronatote war es während der Hitzewelle sehr ruhig. Vgl. Zahlen im Beitrag.

3. "Die Frage inwieweit das Virus oder die Vorerkrankungen zum Tode geführt haben, was gerade bei älteren Menschen fraglich ist, da hier oft eine Multimorbidität vorlag."

Stimmt, da besteht keine Klarheit. Aber "Multimorbidität", in die Corona hineinwirkt, sollte man nicht abtun.

4. "Sollte sich tatsächlich eine Übersterblichkeit um 32.000 Tote ergeben, was ich aufgrund der obigen anderen Faktoren stark bezweifle, dann sind dies ca. 7000 Tote mehr als bei der Grippewelle 2017/2018!"

Es hat niemand von einer "Übersterblichkeit um 32.000 Tote" gesprochen. Übersterblichkeit ist ohnehin nur ein statistischer Wert. Bei der Grippewelle 2017/2018 wurden etwa 1.600 Grippetote labordiagnostisch bestätigt, die gesamten Todeszahlen im Vergleich zu den Vorjahren, die eine Übersterblichkeit anzeigten, führten dazu, dass 20.000 - 25.000 Grippetote geschätzt wurden.

Martina, glaubst du tatsächlich, wenn wir keinen "durch Einsparungen verursachten Pflegenotstand und Klinikabbau" hätten, würden keine Coronamaßnahmen ergriffen?

Zur Spanischen Grippe: War es nicht so, dass das Virus nach der dritten Welle aus mir unerfindlichen Gründen plötzlich verschwunden war. Erst nach Jahren konnte man es in einer im ewigen Eis liegenden Leiche aufspüren.

Martina, an Verarschung glaube ich nun wirklich nicht. Was sollte die dahinter stehende Absicht sein? Komm mir bitte nicht mit Verschwörungstheorien.

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