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Ob nun der Mist dann vorbei ist oder nicht - jegliche Bundesregierung wird's schwer haben und keine strahlenden Helden gebären

Im September treten die Bundesbürger an die Wahlurne. Bundestagswahlen. Noch vor Wochen erwartete jedermann die Union als die kanzlerstellende Regierungspartei der kommenden Jahre, natürlich ohne Angela Merkel, die nicht mehr zur Verfügung steht. Söder oder Laschet als Kanzler, nur das schien die Frage zu sein. Allerdings: Times are changing! Die Union ist im Sinkflug. Eine Vertrauenskrise ungeahnten Ausmaßes rund um die Coronapolitik, verstärkt durch gegenseitiges Bashing auf oberster politischer Ebene.

Der Wahlausgang kann getrost als offen begriffen werden: Schwarz-Grün, Grün-Schwarz, Grün-Schwarz-Gelb, Grün-Rot-Gelb, Schwarz-Rot, Schwarz-Rot-Gelb, Grün-Rot-Rot, Rot-Grün-Rot, ... . Möglich scheint vieles zu sein. Aber egal, die neue Bundesregierung wird's schwer haben.

Welche denkbare Regierungskoalition würde, sollte der Mist (Corona) noch nicht vorbei sein, einen Paradigmenwechsel in der Coronapolitik vornehmen? Und würde der auf Resonanz in der Bevölkerung stoßen, in der zur Zeit viel Unmut festzustellen ist, ohne dass aus dieser konsensfähige Alternativen kommen. Oder findet das business eine Fortsetzung as usual? 

Und welche Aufgaben hat eine künftige Regierungskoalition, wenn der Mist (Corona) vorbei sein sollte? Schließlich müssen die Löcher, die Corona inzwischen in die Staatskassen gerissen hat, wieder gestopft werden.

Wie man es auch dreht und wendet, die künftige Regierung wird keinen leichten Stand haben.

Ob Söder, Laschet, Habeck, Baerbock oder Scholz (oder andere, die noch im Köcher stecken) - eine schwere Kanzlerschaft wird bevorstehen.

 

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2 Kommentare

Martina J. aus Hattingen | 29.03.2021 | 23:53
"Ja, aber für uns Bürger wird es auch nicht leicht ;-) "

Im Besonderem für uns Bürger wird es schwer werden!!!
(viele Bürger sind halt naiv)

Wer soll denn die fehlenden Steuern erwirtschaften und wer soll viel von seinem schwer erarbeiteten "Reichtum" (alle Bereiche) abgeben - natürlich der Bürger!
Unsere Politiker werden weiterhin aber nichts merken, sie leben ja von unseren Steuern dann weiterhin gut ! Steuergelder werden für sie immer ausreichend vorhanden sein (sie sitzen ja in ihrem eigenem Glashaus)!

..... erschwerend haben wir zudem zu bewältigen:
- die Nachwirkungen der Flüchtlingskrise
- den Klimawandel
- die Nachwirkungen der Corona-Krise

....und wer weiß was uns noch so alles überraschen wird (z.B. weniger Steuereinnahmen)!

Ich frage mich, wo sollen zukünftig die fehlenden Finanzen - zudem noch geschönt - herkommen (vieleicht mal später aus einer grünen Zaubertüte)?

Ich bin zwar Optimist, aber die erkennbaren Realitäten machen alles zu nichte!

Welche Partei soll ich wählen - Wer macht unser Land wieder fit?
Keine Partei bietet hier bislang vernünftige, tragbare, zukunftorientierte Lösungen an (alle haben nur kurzfristige Parteiinteressen)!

Martinas und Herrn Kersts Bedenken teile ich. Derzeit wird vom Staat gestützt und gestützt, was das Zeug hält. Dadurch sieht manche statistische Zahl noch (!) erträglich aus. Je länger sich die Krise, die Angst vor Corona und die Stützmaßnahmen hinziehen, desto höher wird die Rechnung, die man nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen kann. Und grenzenlos stützen geht auch nicht.

Die künftige Bundesregierung hat von vornherein eine schwere Bürde zu tragen und wird ohne unpopuläre Maßnahmen nicht auskommen. Bei ihr wird es in besonderem Maße, wohl noch stärker als bei der jetzigen Regierung drauf ankommen, ob sie die Bevölkerung auf dem Weg ihres Handelns mitnehmen kann.

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